Aller guten Dinge sind drei: Was den Bund fürs Leben betrifft, scheint das zumindest die Zauberformel von Monika Fasnacht, 53, zu sein. Die Jasskönigin hat zum dritten Mal Ja gesagt und ihren langjährigen Freund Reto May an seinem 48. Geburtstag am 2. März geheiratet. Das bestätigte die TV-Frau gegenüber der «Glückspost».
Heiratsantrag am TV
Den Kantonspolizisten lernte Fasnacht vor rund vier Jahren kennen und lieben. Nach zwei gescheiterten Ehen und vielen Enttäuschungen gab er ihr den Glauben an die Liebe zurück. Reto sei extrem zuverlässig, könne sehr gut mit Menschen umgehen und sei enorm humorvoll, beschreibt die Jasserin der Nation ihren Partner.
«Miteinander zu reden ist etwas vom Wichtigsten in einer Beziehung», sagt Monika Fasnacht, die ihren Namen behält. Den Heiratsantrag machte May seiner Liebsten in der letzten Jass-Sendung vor den Augen der TV-Zuschauer. Beide waren dabei sichtlich gerührt.
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Trauung im Skianzug
Seinen grossen Tag feierte das Brautpaar ganz nach ihrem Gusto: bescheiden und bodenständig. Zur Trauungszeremonie am Freitagmorgen im Gemeindehaus in Arosa seien sie im Skianzug erschienen. Nur die Trauzeugen Dani Müller und Margrit Lindemann und deren Ehepartner seien dabei gewesen. Die Braut hatte den Schiedsrichter des «Samschtig-Jass» spontan nach dem Hochzeitsantrag am TV für dieses Amt «verpflichtet». Mit der Pferdekutsche gings nach der Ziviltrauung ab auf die Skipiste. In der Carmennahütte wurde dann bis in den späten Nachmittag hinein gefeiert.
Familie, Freunde und Geschäftspartner stiessen am Samstag in Arosa dazu. Den Skianzug wechselte das Brautpaar fürs grosse Fest gegen Partnerlook in blau-weissen Karohemden und Lederhosen. Ob die beiden Frischvermählten eine Hochzeitsreise machen werden, steht noch nicht fest. Und wir fragen uns zudem: Wer denn in Anbetracht der Hochzeitsgarderobe wohl in Zukunft die Hosen anhaben wird.