Seit sieben Jahren wünschen sich die 36-jährige Schriftstellerin Zoë Jenny («Das Blütenstaubzimmer») und ihr Mann Matthew Homfray, 30, Kinder. Als es auf natürlichem Weg nicht klappt, lassen sie sich bei zwei verschiedenen Ärzten testen. Beide stellen dieselbe Diagnose aus: Unerklärte Unfruchtbarkeit.
Jahrelang versucht die Autorin mit Akupunktur, Massagen, Hypnose und intrauteriner Insemination (bei dieser Methode werden Spermien in die Gebärmutterhöhle eingebracht) ein Baby zu bekommen. Doch erst die In-vitro-Fertilisation, die Befruchtung im Reagenzglas, bringt ihr die ersehnte Schwangerschaft.
Die Tortur dieser Methode hat sich gelohnt, Tochter Naomi kam am 31. Januar kerngesund zur Welt: «Sie ist das Schönste und Grösste, was ich in meinem Leben geschaffen habe.»
Mehr süsse Babybilder und ob Zoë und Matthew die Strapazen einer künstlichen Befruchtung noch einmal auf sich nehmen würden - in der Schweizer Illustrierten Nr. 18 vom 3. Mai 2010.