Hübsch sind sie alle. Doch das reicht nicht. Die Frauen müssen sportlich, fotogen und vor allem wortgewandt sein. Die Waadtländerin Anita Mustafa, 18, scheiterte schon in Folge 1 der Casting-Show. Sie sollte mit CEOs smalltalken, kicherte aber nur nervös. In der zweiten Folge musste die Appenzellerin Alice Stark, 19, ihre pinken Koffer packen. Sie scheiterte beim Laufen - und das gleich doppelt. Zuerst fällt sie beim morgendlichen Joggen hin und verletzt sich an der Hand. Am Nachmittag kann sie beim Laufsteg-Training mit ihrem Gang wenig überzeugen.
Die Luft wird dünner im Kampf um einen Platz fürs Miss-Schweiz-Finale am 8. Juni. Die Kleidung knapper. Erstmals posieren die Verbliebenen 16 Kandidatinnen im Bikini. Ein gutes Körpergefühl ist dabei wichtig. «Ich will nicht abnehmen, aber trainierter sein», sagt Lianna Müller, 19, «an meinen Massen kann ich noch was ändern, nicht aber an der Postur.» Die Konkurrenz wird genau begutachtet. Viktoria Gasser, 20, sagt: «Alle haben eine super Figur. Aber ich würde meinen Körper nicht tauschen wollen.» In der dritten Folge am kommenden Sonntag spielt das Aussehen keine Rolle. Köpfchen zählt! Es geht in die Hauptstadt. SVP-Parteipräsident Toni Brunner, 38, unterzieht die jungen Damen im Bundeshaus einer Politik-Schnellbleiche. Wem das Erzählte nicht im Gedächtnis bleibt, fliegt als Nächstes aus dem Camp.
Die dritte Pre-Show zur Miss-Schweiz-Wahl 2013 folgt am Sonntag, 12. Mai, um 19 Uhr auf Sat.1 Schweiz.