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Brigitte Balzarini-Voss

Steve Lees Freundin zurück am Unfallort

Sie wollte ihrer grossen Liebe an Heiligabend nah sein - deshalb reiste Brigitte Balzarini-Voss an den Ort zurück, an dem Gotthard-Sänger Steve Lee im Oktober 2010 tödlich verunglückte. Mit der «Schweizer Illustrierten» sprach sie über ihre Trauer und die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem Liebsten.

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Brigitte Balzarini-Voss kehrte im Dezember 2010 an den Ort zurück, wo ihr Lebenspartner Steve Lee im Oktober 2010 tödlich verunglückte.
Thomas Buchwalder

Am 5. Oktober 2010 verunglückte Steve Lee (†47) in den USA tödlich, am 24. Dezember 2010 reiste seine Freundin Brigitte Balzarini-Voss zurück an den Ort des Geschehens. Bis vor kurzem hat sie den Unfall wieder und wieder durchlebt - an Heiligabend wollte sie ihrer grossen Liebe noch einmal nahe sein. Denn: «Es fühlt sich nach Heimat an.» Sie vermisse ihn jeden Tag, sagt sie in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten», aber «ich habe gelernt, zu unterdrücken und mich zu motivieren». Ihren Kindern Isabelle, 11, und Tatiana, 15, zuliebe.

Trost in der schweren Zeit der Trauer findet sie in ihrem Glauben an ein Leben nach dem Tod. Davon sei sie jetzt hundertprozentig überzeugt, sagt Balzarini-Voss. Steve begleite sie seit seinem Tod, so auch bei ihrer Reise in die USA: «Ich spüre schon den ganzen Tag eine angenehme Wärme auf meinem Haar.»

Das neue Jahr bringt weitere Veränderungen für Brigitte. Sie muss aus dem gemeinsamen Haus im Tessin ausziehen - Steves Schwester möchte ab kommendem Frühling dort wohnen. Brigitte Balzarini-Voss bleibt zuversichtlich, möchte für ihre beiden Töchter da sein und die mit Steve begonnene Amerika-Reise beenden. Und vielleicht sogar dort ein neues Zuhause finden. Und irgendwann werde sie Steve wiedersehen, weiss sie. Denn er habe klargestellt: «Ich warte hier auf dich!»

Die ganze Geschichte und alle Bilder zur USA-Reise von Brigitte Balzarini-Voss -  in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 1 vom 3. Januar 2011 und auf dem iPad.

Von Barbara Lanz am 3. Januar 2011 - 10:08 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:10 Uhr