Es wird Zeit für warme Gedanken. Zum Beispiel an die Sonnen-Version unseres Selbst. An unsere leichtfüssige Strandpersönlichkeit. Das schwerfällige Winter-Ich lassen wir hinter uns. Wir versuchen, das Wort Welle wieder mehr mit brandender Gischt, mit dem Sichhineinwerfen, mit Surfen zu verknüpfen als nur mit drohenden Phasen der Pandemie. Und dazu beschäftigen wir uns jetzt mit dem richtigen Wasserstoff. Und mit den Bademodentrends für die kommende Saison. Vier an der Zahl.
So wie Kim K im letzten Jahr hier glitzerte und glänzte, tun es ihr am Strand der Zukunft viele nach. Mit Bikinis und Badeanzügen aus Glitter- und Metallic-Stoffen oder mit Pailletten. Das Funkeln des Meeres in der Sonne zum Anziehen quasi. Damit es nicht zu kitschig wird, tragen wir das alles in Kombination mit ganz simpel geschnittenen Designs.
Midriff Flossing. Kleidung mit langen Bändern, die man vor allem dekorativ um den Bauch und die Taille wickelt. Den Trend gibt es im Zusammenhang mit Kleidern und Röcken – und eben auch mit ungeheuer viel weniger Stoff. Und am wenigsten gibt es zum Beispiel bei Emily Ratajkowskis Label «Inamorata». Aber eben auch die längsten Schnüre.
Exotische Prints in Zebra-, Schlangen- oder Leoparden-Optik sind schon seit langer Zeit fester Bestandteil der Mode. Und auch im Sommer 2021 sind Animal-Prints Teil der Bikini-Mode. Dieses Mal aber nicht in grellen Farben, sondern in gedeckten, abgeschwächten Farbtönen.
Ein bisschen Retro, ein bisschen Nostalgie – weil im Nachhinein das Früher irgendwie besser erscheint. Neben der gedanklichen Reise in die Vergangenheit befördert uns die Bademode im zart gefärbten Vichy-Caro zusätzlich noch an die französische Riviera.