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  4. Regenmantel, Poncho oder Regenhut: Das trägt die Redaktion im Sommer
Why does it always rain on me?

Diesen Regenschutz liebt die Redaktion diesen Sommer

Es tropft, es trieft – der Blick in den Himmel lässt uns so bitterlich weinen wie die feuchten Wolken über uns. Aber wie heisst es so schön? Korrekt, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wie wir uns hübsch und äusserst effektiv trockenlegen, verraten wir euch hier.

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Instagram/hunterboots

Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten. Sagt man.

Instagram/hunterboots

Rucksack von Rains

Wo fange ich an... – da Regen auf dem Rennvelo nicht nur von oben, sondern aus allen erdenklichen Richtungen kommt. Noch bin ich schutzblechlos, regenhosenlos, regenjackenlos, helmüberzieherlos… aber wenn ich es schon nicht schaffe, dann wenigstens meine nicht ganz so wasserabweisenden Habseligkeiten. Ich empfehle dazu den Roll Top Rucksack von Rains. Da passte theoretisch auch das restliche Regen-Equipment rein.
Rahel Zingg, Redaktorin

Nicht ohne mein Outdoor-Cape!

Ohne meinen Spezialponcho Monsun von Wäfo geh ich nirgends hin. In die Berge sowieso nicht. Denn das Cape bedeckt auch den Rucksack, das «Räf» – oder was man immer am Rücken angeschnallt hat – grosszügig. Die Rückenlänge des knallroten Teils ist mit Druckknöpfen verstellbar, die Vorderseite auch, so stolpern oder straucheln auch kleine Leute wie ich nicht. Zusammengerollt und verpackt ist der Regenschutz nicht grösser und schwerer als ein Knirps-Schirm und passt in jede Tasche. Ich kann ihn also überall mitnehmen. Auch in die City. Das Cape hat mich schon an manchen Openair-Theatern, -Kinos und -Konzerten vor Wind und Wetter gerettet.
Isabel Notari, Redaktorin al dente

Gummistiefel von Hunter

Eine sehr weise Frau sagte einmal zu mir, dass das Wetter das einzige sei, was ich nicht beeinflussen kann. Recht hat sie. Und so nehme ich, was da kommen mag. Ich bin gewappnet. Und zwar mit heissem Gummi, der mich seit einer halben Ewigkeit durch regnerische Tage trägt. Zugegeben, beim Kauf – damals 2012 in einem Secondhand Shop in New York – beeinflussten mich die Glastonbury-Looks von Kate Moss und Alexa Chung. Da Jeansshorts, Fransen und Gummistiefel sich im Alltag aber eher als unpraktisch erwiesen haben, sind meine Hunter Boots erst im Einsatz, wenn es so richtig ernst wird. Also quasi beim ersten Regentropfen und wenn es sich besonders gut in Matschpfützen hüpfen lässt.  
Carolina Lermann, Redaktorin

Regenpelerine von Risa

Wenn es wieder einmal aus dem Nichts heraus regnet, was diese Tage eigentlich immer der Fall ist, packe ich einfach meinen Risa-Regenmantel aus. Den habe ich einmal für eine Wanderung gekauft und seither weilt er eigentlich in meinem Rucksack. In den letzten Tagen aber auch in meiner Handtasche. Beginnt es zu regnen, gehts ruck-zuck und schon hält mich die schützende Hülle trocken. Pluspunkt: Weil der Mantel transparent ist, sieht man trotzdem meinen neuen Kaschmirpulli. Den braucht es bei diesem Wetter leider auch. 
Lisa Merz, Co-Leitung Lifestyle

Das ging in die Hose

Ich liebe den Mailänder Brand K-Way. In der oberbayerischen Provinz, wo ich aufwuchs nämlich, da stand der Labelname exemplarisch für eine Regenjacke – wurde zu einem Deonym, wie der Lateiner so clever sagt. Und weil die Ersten, die ihre wasserdichte Oberbekleidung K-Way nannten, des Englischen nicht sonderlich mächtig waren, heisst eine Regenjacke bis heute «Kawei». «Der Wetterbericht sieht schlecht aus, nimm besser ein Kawei mit», sagen Mütter bei uns oft. In meinem Elternhaus knüllen noch heute in einer Schublade die quietschbunten Eighties-K-Ways, die man praktisch um die Taille schnallen kann, indem man sie in ihrer Gesamtheit in eine ihrer Taschen stopft (siehe oben). Ja, mein Verhältnis zu K-Way ist ein sentimentales. Da es mich derzeit dezent stört, dass beim Radeln meine Beine ständig nass werden, hätte ich gerne eine Regenhose. Eine, der ich vertraue. Eine von K-Way.
Linda Leitner, Co-Leitung Lifestyle

Das Zwiebelprinzip

Zugegeben, die Regenjacke von Columbia ist nicht mein schönstes Teil im Schrank. Aber hier geht der Nutzen für einmal vor. Ich habe sie für eine Reise nach Südamerika gekauft. Von 30 Grad Celsius im Amazonas-Regenwald bis hin zu Minustemperaturen in den Anden erwartete uns alles. Das Gepäck: Nur ein Rucksack. Also musste ich in Schichten denken. So trug ich im Dschungel ein T-Shirt und wenn es anfing zu schütten, zog ich die Regenjacke über. In den Bergen kam zuerst das Thermoshirt, dann der Fleece und zuletzt die Jacke. In einem wechselhaften Sommer wie diesem kommt das Zwiebelprinzip bei mir einmal mehr zum Zug und so habe ich immer eine zusätzliche Schicht mit dabei.
Deborah Bischof, Praktikantin Lifestyle / Style Weekly 

Von Style am 30. Juli 2021 - 12:09 Uhr