Waren Daunenjacken früher für extreme Bedingungen bestimmt, etwa Skisport und Expeditionen, sind sie nun überall im Einsatz. Auch an Kate Middleton. Bei ihren königlichen Körpereinsätzen entscheidet sich die royale Britin gerne für das augenscheinlich bodenständige Outfit.
Fashion-Geheimwaffe Kate Middleton mit der herbstlichen Daunenjacke
Die Gründe liegen auf der Hand: Sieht sportlicher aus als ein Trenchcoat, hält wärmer als die klassisch wattierte Steppjacke und ist viel leichter als die Wachsjacke. Die perfekte Begleiterin also, wenn es kühl wird. Und weil sie sich zum kleinen Knäuel zusammenknüllen lässt, ist sie besonders für die Übergangszeit perfekt und schnell wieder in der Tasche verstaut, wenn die Sonne raus kommt.
Wer sich aber fragt, ob sich die Investition in eine Übergangsjacke lohnt, da der Übergang ja bekanntlich ziemlich kurz und der Winter auf den Spätsommer schneller folgt, als man goldener Herbst aussprechen kann, den kann vielleicht eine weitere prominente Dame überzeugen. Katie Holmes nämlich ist – wie Kate Middleton – der Daunenjacke verfallen und weiss, wie man sie wintertauglich macht.
Fashion-Geheimwaffe Katie Holmes mit Daunenjacke für den Winter
Seit sie 2019 den «Bradigan» in die Gesellschaft einführte, können wir uns vor cooler Inspiration eigentlich kaum noch retten. So machte sie Korsetts zu gestrickten Kuschelpartnern, liess Bralettes und Blazer zum absoluten Dream Team «Brazer» verschmelzen und fand die eine Jeans, in der wir uns jemals wieder einen Alltag vorstellen könnten. Und jetzt? Na jetzt zaubert sie schon wieder einen Look aus dem Ärmel, mit dem sie uns fashionable durch den bitterkalten Winter rettet. Auftritt: Lightweight Daunen. Die haben wir alle im Schrank – sie bisher nur nicht ganz richtig kombiniert.
Das Holmes’sche Rezept lautet nämlich:
- Pullover
- Daunenjacke
- Blazer
Heisst: Die Daunenjacke ist gar nicht die Kirsche auf dem vielschichtigen Sahne-Look, sondern ein wärmendes Geheimnis im Verborgenen, dem nichts ferner läge, als uns das Outfit zu vermasseln.
Es gilt also: Möglichst schmal und schlicht soll sie sein, sich wie ein treuer Lover eng an unseren Körper schmiegen. So hält sie erstens besonders warm, weil kein Wind zwischen die Lagen zischt und ist zweitens kompatibel für ansehnliche Toppings wie Blazer (à la Katie) oder schwingende Mäntel.
Nur eins würden wir anders machen als unser Vorbild: Das Säckchen, in dem die funktionalen Daunen so leicht verstaut werden können, lassen wir dann doch zu Hause.