Ihr Babybauch zierte die amerikanische «Vogue», wurde auf Fashion Shows feierlich in Szene gesetzt und löste Debatten über Umstandsmode aus. Knapp zwei Monate ist es nun her, dass Rihanna ihr erstes Baby auf die Welt gebracht hat. Wie lange sie dem Rampenlicht den Rücken kehrt und Windeln gegen Mikrofon tauscht, ist noch nicht bekannt. Ein Konzert ihres Boyfriends A$AP Rocky am Wireless Festival in London liess sich die Sängerin aber nicht entgehen – und meldet sich so nun semi-offiziell zurück.
In aller Munde
Während Badgalriri in ihrer Schwangerschaft Umstandsmode neu definierte und am laufenden Band auffällige Babybauch-Looks der Extraklasse servierte, geht es postpartal etwas ruhiger zu. Für einen Festival-Besuch in Grossbritannien hüllte sich das Multitalent in eine schwarze Pufferjacke von Prada, eine passende Hose und silbernen Schmuck. Die langen Haare trug sie dabei glatt und das Make-up natürlich:
Unauffällige Farben und kaum nackte Haut… Na nu, was ist denn mit Rihanna los? Hat die Designerin etwa Komfort über Glamour gestellt? Keine Panik, wir können Entwarnung geben. Beim genaueren Hinsehen wird nämlich klar: Der Fashion-Teufel steckt im Detail – und das Outfit ist genau nach Rihannas Geschmack. Am schwarzen Jacken-Modell von Prada hängt keine gewöhnliche Kapuze, sondern eine die mit Federn besetzt ist. Zudem spickt unter der klobigen Gliederhalskette ein auffälliges und sicherlich nicht ganz günstiges Diamantencollier hervor. Beruhigt können wir also behaupten: Die Mutterschaft hält die Sängerin nicht davon ab, sich so zu kleiden, wie sie es möchte.
Das nächste grosse Ding?
Während viele frischgebackene Mütter ihre Garderobe nach der Geburt des Sprösslings generalüberholen, bleibt Riri ihrem extravaganten Stil treu – wenn auch erstmal in einer gewissen Art von Low Key-Version. Vielleicht ist es aber auch endlich an der Zeit, nachdem sie bereits das Metier der Umstandsmode revolutionierte, die klassische Definition des Mom-Styles zu überdenken. Wir für unseren Teil können es zumindest kaum erwarten.