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Zieht euch aus!

Luftiges Schuhwerk hat Saison. Und wir sind happy. So frei dürfen sich unsere Füsse selten bewegen. Sandalen und ihre Freunde sind 2019 ein Statement.

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Das mit den Sandalen (oder offenen Schuhen) ist ja so eine Sache. Darf ich die im Büro tragen? Muss ich davor zur Pediküre? Fragen über Fragen. Dabei sind die Antworten so einfach: Ja und im Zweifelsfall ja (hier noch der Geheimtipp: Ein Besuch bei der Podologin ist unter Umständen ein lebensveränderndes Erlebnis). Sind die Füsse erst einmal sommerfit, kanns auch schon losgehen.

Was die Nachtschattengewächse im Gemüsesegment sind, sind die Füsse am menschlichen Körper: Sie sehen im Jahresdurchschnitt verhältnismässig wenig Tageslicht und atmen konsequenterweise auch verhältnismässig wenig Frischluft. Und deshalb feiern wir sie im Sommer umso mehr, unsere Füsse, die uns durchs Leben tragen – Ups und Downs kriegen sie immerhin am meisten zu spüren. Und deshalb haben sie 2019 etwas Liebe verdient.

1. Naked Sandals – viel Luft für gepflegte Füsse

Naked Sandals gibt es in allen Variationen: Mit Absatz, ohne, als Flip-Flops oder einfach mit Riemchen. Es gibt sie in edel oder leger. Wichtig (und doch eigentlich ziemlich selbstverständlich): In Naked Sandals gehören ausschliesslich gepflegte Füsse. Ein Pedikürchen (oder eben ein lebensverändernder Besuch bei der Podologin), allenfalls ein bisschen Creme gegen trockene Haut, dann läuft das mit dem Naked-Sandals-Trend.

2. Muscheln zum Kuscheln

Wir sprechen hier nicht von DIY-Sandalen. Die selbst gesammelten Muscheln (falls selbige legal ersammelt wurden in einem Land, in dem das erlaubt ist) gerne weiterhin in irgendeinem Glas aufbewahren (eine philosophische Frage: Weshalb horten eigentlich so viele Menschen ihre Strand-Finds im Badezimmer? Weshalb haben so viele Badezimmerkacheln Muscheln oder Seesterne drauf? Weil es im Badezimmer Wasser gibt?). Selbst auf Riemchensandalen aufgeklebt kommt das selten gut. Im Minimal-Fall fallen sie einfach ab und fort ist die Erinnerung an die letzte Fernreise. Im schlechtesten Fall scheuerts. Und dann ist Schluss mit Sandalen. Verspielte Muschel-Schühchen oder Applikationen wie Strass- oder Schmucksteine – für alle, dies lieber glitzrig mögen – passen am besten zu luftigen Sommerkleidern. Zum Business-Tenue würden wir das verspielte Schuhwerk nicht unbedingt empfehlen. Ihr mögt es gern etwas mehr edgy? Dann empfehlen wir Sandalen mit Plastik-Einsätzen. 

3. Königlich durchgewinkt: der Keilabsatz

Da haben sich Kate «Herzogin von Cambridge» Middleton und Meghan «Herzogin von Sussex» laut kolportierten Fashion-Regeln der Queen mit ihrer Schuhwahl ja angeblich ganz besonders weit aus dem Fenster gelehnt. Princesses gone wild – in Sommerschuhen mit Keilabsatz. Macht die Damen wie von dieser Welt. Und die königlichen Lieblingsschuhe gehen auch für unsereins ziemlich gut. Sie wirken sommerlich und der Fuss ist dennoch einigermassen gut verpackt. Auch im Büro. Denn wenn zwei Herzoginnen die Schuhe in offizieller Mission tragen dürfen, dann gehen die auch hier fürs Business-Umfeld. Nicht einmal die Queen hat etwas dagegen.

4. Büro-Powerfuss-Sommer-Look

Fürs Büro gibt es andere Varianten. Aufruf an alle: Traut euch an Farben. Das heisst nicht, dass wir alle wie die bunte Welt der Papageien ins Office flattern müssen, aber ausschliesslich braun, schwarz, weiss und grau muss es ja auch nicht immer sein. Ein frisches Pink (oder zum Rantasten an die ganze Palette des Regenbogens alternativ ein zartes Pastellrosa), ein sonniges Gelb – kriegt man mit der klassischen Büro-Farb-Palette ziemlich gut und einfach kombiniert. Und trotzdem wirkts fröhlich. Ein kleiner Exkurs: Ja, es gibt auch 2019 noch Dresscodes. Je nach Beruf und Arbeitgeber sind Naked Sandals oder allzu offene Schuhe nicht soooo gern gesehen (manchmal aus verständlichen, manchmal aus weniger verständllichen Gründen). Für diese Sonderfälle gibt es natürlich auch fluffig-schöne Sommerschuhe. Aber komplett auf Farbe verzichten? Dafür gibt es eigentlich keine gute Ausrede.

5. Espadrilles ohne Keilabsatz – einfach, weil sie glücklich machen

Als Kind der 80er hat man Espadrilles getragen. Die durchschnittlich schweizerische Mutter hat sie zärtlich «Espadrillos» genannt. Besonders praktisch waren sie beim Rumtollen auf dem Pausenplatz nicht. Sie sind gerne aus der Form gefallen. Und die Strohsohle hatte danach, nun, auch schon bessere Zeiten gesehen. Inzwischen hat das spanische Schuhwerk selbstverständlich ein paar Upgrades bekommen – und gehört auch heute noch in jeden Sommerschuhschrank (so vielseitig, so bequem, so praktiksch!). Im Zweifelsfall auch einfach als Erinnerung an glückliche Kindertage.

6. «Ich nehm heut mal den Adi mit»

Sie hatten jahrzehntelang einen schlechten Ruf. Einen viel schlechteren, als sie jemals verdient haben, die Adiletten. Herzlos stopften Kritiker die klassischen Streifen-Kunststoff-Treter in den Turnsack oder den Schwimmbeutel. Doch die Adiletten blieben stark, haben niemals aufgegeben und sich ihren Platz am Sommerfuss zurückerobert. Badelatschen (auch wenn das manche Menschen sogar 2019 noch irritiert) sind salonfähig. Vielleicht nicht in allen Büros dieser Welt, aber sicher im Alltag. Es gibt sie in vielen Farben. Wer sich an den Badelatschen-Trend aber erst noch gewöhnen muss, darf sich gerne über andere Exemplare an die wahre Königin der Gemütlich-Treter annähern. Adilette, welcome back.

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Von Style am 17. Juni 2019 - 14:19 Uhr