Bei den Kartoffeln verhält es wie mit allen guten Dingen: sie wollen Weile haben. Und wenn es ums Schälen geht, braucht es neben ziemlich viel Geduld idealerweise hitzeresistente Finger. Gegen ersteres Übel kennen wir einen Trick, den wir euch gerne verraten. Wer den mühsamen Kartoffelenthäuter-Vorgang optimieren möchte, braucht weder einen Sparschäler noch sonst ein High-Tech-Gerät. Ein einfaches Rüstmesser reicht. Mit diesem schneidet ihr die rohen ungeschälten Kartoffeln vor dem Kochen mittig ein – nicht zu tief, immer schön rundherum. Danach gehts wie gewohnt ins gesalzene Wasserbad um gekocht zu werden.
Wichtig: Mit eiskaltem Wasser abschrecken!
Sind die Kartoffeln gar, schreckt ihr sie ausgiebig mit eiskaltem Wasser ab. Wer möchte, kann auch ein paar Eiswürfel beigeben. Und jetzt beginnt die Zauberstunde: Wenn ihr von den beiden Enden an der Schale zieht, geht sie ganz leicht ab. Den Sparschäler und die Verwünschungen braucht es ab jetzt nicht mehr.
Pellkartoffeln für eine Person
Wem auch das Kochen zu lange geht, liest weiter. Denn sogar dafür gibt es einen einfachen Trick. Dazu braucht es lediglich eine Mikrowelle und etwas Küchenpapier. Dieses macht man nass und dann wickelt man die Kartoffeln (max. 4 Stück) darin ein. Im Anschluss gehts auf einem Teller ab in die Mikrowelle für etwa 3 Minuten bei 700 Watt. Danach sollten sie gar sein. Falls nicht, gönnt ihnen nochmals eine Runde. Vorteil: Geht blitzschnell. Nachteil: Nur für kleinere Mengen geeignet.
Weshalb Kartoffeln nicht ins kochende Wasser gehören und weitere schlaue Fakten und Tricks zur Knolle, findet ihr in diesem Artikel.