Ashley Graham, Rihanna, Beyoncé: Frauen mit oder ohne Kurven, das sollte heutzutage keine problematische Fragestellung mehr sein. Und falls wir uns trotzdem mal eine eigendefinierte «Problemzone» wegstylen wollen, gibt es ein paar Tricks. Wie das an den Hüften funktioniert? Wir verraten fünf Tricks:
Die Schultern zum Star machen
Das Prinzip kennen wir in der Extremform von American-Football-Stars: Durch die wuchtigen Schulterpads sehen die starken Männer im Hüftbereich plötzlich enorm schmal aus. In unseren Kleiderschrank übertragen wir die Regel mit einem Blazer oder Kleid mit einer betonten Schulterpartie. Super schnell, super chic.
Den Blick verlagern
Die Hüften sind etwas breiter, die Taille dafür umso schmaler? Dann unbedingt mit einem breiten Gürtel oder hoch geschnittenen Hosen und Röcken dafür sorgen, dass sie auch zur Geltung kommt. Das Dekolleté ist schön? Dann mit einer Kette oder einem elegant geschnittenen Top betonen. Wer den Blick auf seine Schokoladenseiten lenkt, hat schon gewonnen.
Auf weite Hosen setzen
Ashley Graham machts vor: Weite Hosen umfliessen den Körper und nehmen den Kontrast zwischen schmalen Fesseln und breiteren Hüften. Extrapunkte gibts für den zusätzlichen Taillengürtel, der eine tolle Sanduhr-Silhouette formt und alle Blicke hin zur Körpermitte lenkt.
Lange Mäntel lieben
Es ist eine Lüge, dass ein langer Mantel die Figur gedrungen aussehen lässt – stattdessen streckt er und lässt uns «gerader» erscheinen. Nur von Egg-Shape- und enormen Oversize-Formen sollte man Abstand halten, wenn man die Hüften schmaler wirken lassen möchte. Besser: Gerade oder leicht taillierte Formen.
In Boyfriend Blazer investieren
Während kurz geschnittene Blazer den Blick eher auf die Hüfte lenken, erreichen lässige Boyfriend Blazer genau das Gegenteil: Sie gleichen die Proportionen aus und schummeln schnell mal ein paar Kilos weg. Profi-Tipp: Wer stolz auf seine Beine ist, macht den Blazer einfach zum Kleid und verzichtet auf die Hose. Wow-Effekt garantiert.