Ihr sommerlich hohen Temperaturen. Wir brauchen euch nicht. Wir brauchen keinen strahlend blauen Himmel, keine wärmende Sonne. Zumindest nicht, damit der Abfall in unserer Wohnung zu stinken beginnt. Das macht er schon von alleine. Und sogar, wenn man alle Fenster aufreisst und die doch überraschend kühle Juliluft durch die Küche jagt – der Moder geht erst, wenn der Abfallsack voll ist. Doch wir verzagen nicht! Es gibt gegen unangenehme Küchengerüche ganz einfache Mittelchen zur Prävention.
Hausmittel gegen Abfallgestank
Um der Geruchsbildung im Eimer entgegenzuwirken, gibt man ein halbes Briefchen Natron oder Backpulver in den leeren Sack. Das neutralisiert Kommendes, Unangenehmes. Und damit sich nicht zu viel Feuchtigkeit bildet, die Speisereste schneller verrotten lässt, kann man vorab ausserdem den Boden mit einem saugendem Material bedecken. Dafür eignet sich zum Beispiel Küchen- oder Zeitungspapier.
Mief im Kühlschrank
Sollte sich im Kühlschrank ein schlechter Geruch ausbreiten, greifen wir, wie so oft, zur Zitrone. Eine kleine Schüssel von ihrem Saft verbreitet frischen Duft. Auch Mehl kann unangenehme Gerüche vertreiben. Ein kleines, offenes Glas davon genügt.
… und in der Nebenrolle:
Neben dem gärenden Abfall tritt meistens auch ein Schwarm von Fruchtfliegen auf. Im Müll befinden sich meistens unzählige Eier der Insekten. Und wenn die genug Nährboden und Zeit zum schlüpfen haben, nehmen sie bald die Küche in Beschlag.
Dagegen hilft eine Mischung aus Essig und Spülmittel. Dabei wird eine Schale oder ein Schnapsglas mit Essig, Wasser und einem Spritzer Spülmittel vermischt. Das Spülmittel sorgt dafür, dass die Oberflächenspannung des Wassers zerstört wird. Angelockt vom Essig verlieren die Kleinen damit die Fähigkeit, übers Wasser zu wandeln. Der Rest ist Geschichte.