Bulgursalat
Den Weizen in kochendem Salzwasser oder Gemüsebouillon 15 bis 15 Minuten quellen lassen und je nach Lust und Laune mit Saisonalem ergänzen, zum Beispiel mit frischer Salatgurke, getrockneten Tomaten, Oliven und Feta.
Nina Huber, Redaktorin
Hummus
Also erstens: Dank Hebräisch-sprechenden Freundinnen weiss ich seit Kurzem, dass wir dieses tolle Kichererbsenmus ALLE falsch aussprechen. Hummus [Chummus] selber machen ist ganz einfach: Kichererbsen mit Tahini, Knoblauch, reichlich Olivenöl und Zitronensaft pürieren. Mit Paprika und Kreuzkümmel würzen. Dann geniessen und dabei die Freunde klugscheisserisch über die richtige Aussprache belehren.
Lauwarmer Salat mit Brokkoli und Tomaten
Cocktailtomaten abspülen, halbieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Zwei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne richtig heiss werden lassen. Brokkoliröschen hineingeben und ca. eine Minute Braten. Einmal gut umrühren und zwei bis drei Minuten weiterbraten. Gut salzen. Brokkoli mit einem weiteren Esslöffel Olivenöl zu Tomaten geben. Balsamico-Essig darüber träufeln. Wer will, kann das Gemüse in Alufolie auf dem Grill leicht anwärmen.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin
Gurkenlimonade
Für unterwegs oder beim Picknick ist die erfrischende Gurkenlimonade der Hit: Je nach Süsse- oder Säurevorliebe ca. 300g Zucker mit ca. 2 dl Wasser kurz aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Saft von ca. 12 Zitronen und 1.5 l Wasser dazugeben, kühl stellen. 2 Salatgurken pürieren und passieren, dann mit der Limonade mischen. Ein Traum!
Wassermelone mit Feta
… brachte eine Freundin neulich zum Grillen mit. Das Rezept ist direkt in mein Picknick- und Grill-Repertoire gewandert! Wassermelone und Feta in kleine Würfel schneiden, Minze zupfen und drüber streuseln, salzen, pfeffern und mit wenig Olivenöl und Limettensaft abschmecken. Wer noch etwas Biss möchte, mischt Baumnüsse drunter. Lecker, lecker, lecker!
Laura Scholz, Channel-Leitung Online Style | Body & Health
Wine & Wood
Was immer an Essbarem in den Korb kommt, zwei Sachen lagern immer drin und sind stets dabei: Eine Flasche Petite Arvine du Valais AOC aus der Collection Chandra Kurt, unserer Style-Weinexpertin. Da der Korb im Keller «schläft» – und ich nie weit laufe – hat die «Königin des Wallis» immer die richtige Trinktemperatur, auch dank Kühlmanschette. Ebenfalls zur Grundausstattung im Chörbli gehört das Sackmesser Forester Wood von Victorinox. Die wichtigste der zehn Funktionen des edlen Teils im Nussbaum-Mantel: der Zapfenzieher…
Anita Lehmeier, Leitung Magazin/Text
Tomatensalat anders
Tomaten würfeln, mindestens drei rote Zwiebeln grob hacken, ganz viel Kerbel (gibts in den grösseren Coop oder Migros oder auch auf dem Märit) fein schneiden, alles mit Zitronensaft, Olivenöl und Pfeffer mischen. Ich freue mich jeden Sommer wieder auf diesen einfachen und erfrischenden Salat.
Annie Wehrli, Grafikerin
Römischer Pastasalat
Meine liebste schnelle Pasta geht so: Süsse, fleischige Tomaten häuten (geht blitzartig, wenn kurz mit siedendem Wasser übergossen), klein schneiden, abtropfen lassen und in eine grosse Schüssel geben. Ordentlich bestes Olivenöl drübergiessen, in Stücke gerissener Bufala, eine ausgepresste Knoblauchzehe, kleine, schmackhafte schwarze Oliven (mit Kernen hübscher, ohne essfreundlicher), eine Handvoll Basilikum zerzupft. Mit Fleur de Sel abschmecken. Mit den zwischenzeitlich al dente gekochten Onde (Gragnano) vermischen. Ach.
Griechisches Tzatziki
Was heute das Hummus ist, war in meiner Jugend das Tzatziki. Vielleicht ist es etwas aus der Mode gekommen, weil nicht vegan. Dennoch ist es gut und gesund. Wir nehmen: eine Salatgurke, 500 g griechischen Joghurt, 2 EL Olivenöl, 1 EL Weinessig, etwas frischen Dill, Salz und Pfeffer. Wichtig ist, dass die grob geriebene und gesalzene Gurke in einem Sieb ruhen kann, damit das austretenden Wasser abtropft. Ist das erledigt, den Knoblauch schälen und pressen, dazugeben und alles mit dem Joghurt, dem Olivenöl und dem Essig mischen. Mit Salz, Pfeffer und gehackten Kräutern abschmecken. Im Kühlschrank etwa zwei Stunden ziehen lassen. Tzatziki, schön kalt serviert, schmeckt zu Brot ebenso gut wie zu Gemüse oder Fleisch. Genauso wie Hummus.
Christine Halter-Oppelt, Design Editor
Schinken-Stangen
Einen Blätterteig in 2-3 cm breite Streifen schneiden, diese mit Parma-Schinken belegen, um die eigene Achse drehen. Mit einem Eigelb bestreichen, ab in den Ofen gemäss Instruktion auf der Packung. Die Stangen dippt man entweder in oben erwähnten «Chummus» oder Christines Zaziki – sie verschwinden aber auch ohne Dip ratzfatz.