1. Trailrunning
Wandern? Schön und gut, aber das geht bestimmt aufregender. Und mit ein bisschen mehr Tempo. Beim Trailrunning kommt man absichtlich vom Weg ab und läuft anschliessend durch die freie Natur. Neben Kondition trainieren wir mit diesem Hobby auch die Konzentration – wechselnde Steigungen und verschiedene Untergründe verlangen Vorsicht und Aufmerksamkeit. Es wird unterschieden zwischen Cross Adventure (alpines Gelände), Cross Running (Strecke von der Haustür und durch die nähere Umgebung), Cross Trail (Beton- und Asphaltstrecken werden vermieden) und Cross Speed (Rennen auf Zeit). Wichtig: Informiert euch vor jeder Trailrunning-Runde grob über die Bodenbeschaffenheit und wählt anhand derer die geeigneten Schuhe aus.
2. Imkern
Das Pariser Mode-Label Kenzo sieht im Imkern diesen Sommer einen Trend. Zumindest können wir die Kollektion von Designer Felipe Oliveira Baptista so interpretieren. Viele der Models trugen an der der Fashion-Show bunt bedruckte Imkerhüte mit halbtransparenten Schleiern. Kommen wir aber weg von der Outfit-Inspiration und befassen uns mit dem Wesentlichen: Wie steigt man in dieses Hobby ein? Diverse Schweizer Imkerschulen führen in die Welt der Bienen ein. Dort wird unter anderem erklärt, wie Bienenstöcke gebaut werden und die Bienenhaltung funktioniert.
3. Bouldern
Das Bedürfnis nach Halt leuchtet nach (oder in) dieser chaotischen Zeit ziemlich ein. Vielleicht lohnt sich der Gang in die Kletterhalle gerade deshalb. Ohne Halt läuft dort nämlich nichts – abgesehen vom Gravitationsgesetz und einem Sturz auf den Boden. Beim Bouldern wird ohne Seil und Gurt auf einen Vorsprung geklettert. Das geht sowohl drinnen an künstlichen Kletterwänden, als auch an Felswänden unter freiem Himmel.
4. Blumen pflücken
Bunte Blumenbouquets bereiten Freude – auf dem Esstisch oder als kleine Aufmerksamkeit für die Gastgeber. Fündig werden wir dafür an vielen Orten. Beim Floristen unseres Vertrauens, auf dem Wochenmarkt, sogar in einfachen Lebensmittelläden. Eine weitere Alternative macht vermutlich sogar noch mehr Spass: die Blumen gleich selbst schneiden und zusammenstellen. Achtet beim Pflücken darauf, die Blumen nicht direkt mit der Wurzel aus dem Boden zu ziehen. Aus intakten Wurzeln können nämlich neue Blumen entstehen. Also unbedingt mit einem scharfen Messer oder einer Blumenschere beim Feld auftauchen. Am besten eignet sich für das Blumenpflücken übrigens der frühe Morgen. Dann sind die Leitungsbahnen der Stiele noch prall mit Wasser gefüllt.
5. Briefe schreiben
Wann haben wir wohl zuletzt eine Mitteilung auf Papier gebracht? Vermutlich vor einer Ewigkeit. Wörter in eine Mail oder in ein Chat-Fenster zu tippen geht schliesslich unkomplizierter und kommt schneller an. Aber: Briefe bleiben besonders. Notiert euch auf einer Liste Namen von Personen, denen ihr einen Brief zukommen lassen wollt. Macht euch anschliessend auf in eine Papeterie und kramt zusammen, was ihr braucht: Stifte, buntes Briefpapier, passende Couverts, Glitzerbänder oder Sticker. Danach gehts ans Schreiben. Überlegt, was ihr sagen wollt, feilt an der Formulierung und schreibt alles nieder. Eine entspannende Beschäftigung für euch und eine tolle Überraschung für andere!