Schwindelerregende Passstrassen, verschachtelte Altstadtgassen und von Palmen gesäumte Seepromenaden: an fototauglichen Reiserouten mangelt es hierzulande nicht. Und auch wenn auf einem Roadtrip der Weg das Ziel ist, steuern wir mit diesem Guide fünf Spots an, wo sich das Halten lohnt. Einsteigen, anschnallen – los gehts!
Faröer-Inseln? Sylt? Bretagne? Weder noch: Dieser Leuchtturm steht mitten in der Schweiz, genauer gesagt auf dem Oberalppass, der Graubünden mit dem Kanton Uri verbindet. Und auch wenn das rot-weiss gestreifte Gebäude mitten in den Bergen etwas quer in der Landschaft steht, so ist die Geschichte dahinter durchaus schlüssig. Beim Leuchtturm handelt es sich um eine Kopie. Das Original steht heute am Eingang des Maritiem Museums in Rotterdam. Davor tat der Leuchtturm jahrzehntelang seine Dienste in Hoek van Holland, wo der Rhein ins Meer mündet. Und wo entspringt der Rhein? Genau, am Oberalppass!
Volvos Reise hat ein Ziel: die Menschen und den Planeten zu schützen
Volvo ist bestrebt, das Leben der Menschen einfacher, besser und sicherer zu machen. Volvo schützt die Menschen – dazu gehört auch der Schutz des Planeten. Dazu trägt auch der vollelektrische Volvo XC40 Recharge bei sowie das Ziel, bis 2030 vollständig elektrifiziert zu sein. Doch das ist nicht genug: Deshalb reduziert Volvo den CO2-Fussabdruck über die gesamte Wertschöpfungskette jedes Fahrzeugs bis 2025 um 40%. Und bis 2040 wird das Unternehmen vollständig klimaneutral produzieren.
Mehr über die Werte von Volvo erfahren auf volvocars.ch
Versailles-Feeling in der Ostschweiz: Eingebettet in eine wunderschöne Parkanlage liegt das Schloss Arenenberg direkt am Bodensee. Im 19. Jahrhundert war es der Wohnsitz von Hortense de Beauharnais, ihres Zeichens Königin von Holland sowie Stieftochter und Schwägerin Napoleons Bonaparte. Nach dessen Niederlage in Waterloo flüchtete Hortense aus Frankreich und fand im Thurgau ihre neue Heimat. Wenn man zwischen den Originalmöbeln aus der Kaiserzeit durch die Gemächer und Säle wandelt, kann man sich förmlich vorstellen, wie die Königin hier einst Hof hielt. Heute werden die Gäste im Bistro Louis Napoléon ganz zeitgemäss mit saisonalem Slow Food und eigenem Wein verköstigt. Auf der Weiterfahrt nach Kreuzlingen schmiegt sich die Strasse sanft ans Seeufer.
Nur schon die Anfahrt ist ein Erlebnis: Über eine schmale Strasse schraubt sich der Weg von Meiringen empor ins Rosenlauital. Um schweisstreibende Ausweichmanöver möglichst zu vermeiden, lohnt es sich, vorab den Fahrplan des Postautos zu konsultieren, das auf derselben Route verkehrt. Oben angekommen, stellt man das Auto auf dem Parkplatz direkt beim Schluchteingang ab und startet den gut 45-minütigen Rundgang. Tunnels, Stege und Stufen führen an den Felswänden vorbei, durch die der Weissenbach rauscht und gurgelt. Auch bei Regenwetter zu empfehlen!
Freiwillig in einem Hotel ohne Tageslicht übernachten? Die Gäste des La Claustra tun genau das. Der ausgemusterte Artilleriebunker «San Carlo» unter dem Gotthardpass beherbergt heute neben 17 schlicht gestalteten Zimmern auch ein Restaurant und einen Wellness-Bereich inklusive Badegrotte. Das Wasser im japanischen Sprudelbad stammt direkt aus den hauseigenen Quellen. Handyempfang gibts übrigens auch keinen. Insta-Storys kommen also wenn überhaupt, dann erst mit Verspätung. Vielleicht ist das Bunkerhotel auch deshalb immer noch ein Geheimtipp.
Auf diesem Roadtrip kommen vor allem die Beifahrer auf ihre Kosten, denn sie dürfen sich durch das Weinangebot des Lavaux degustieren. Das Konzept ist denkbar einfach: Mit dem Auto durch die wunderschöne Terrassenlandschaft am Genfersee cruisen, beim Winzer seiner Wahl anhalten, für den Beifahrer Wein aus dem Selbstbedienungs-Kühlschrank zücken und sich ein gemütliches Plätzchen in den Reben suchen. Unser Lieblingsspot für alle, die nicht lange suchen und in Sackgassen landen möchten: Le Domaine du Daley. Snacks werden nicht überall angeboten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nimmt ein kleines Picknick sowie ein alkoholfreies Getränk für den Fahrer mit. So bleibt der Lenker oder die Lenkerin immerhin nicht hungrig.