Der Kleine scheint es eilig zu haben. Schon vor zwei Wochen bescherte er seiner Mama frühzeitige Wehen. «Jetzt ist aber alles wieder gut», sagt die im achten Monat schwangere Claudia Wambululu, 28, gegenüber SI online. «Sonst verlief die Schwangerschaft sehr unkompliziert. Mir war anfangs nicht mal übel.»
Auch sie kanns kaum mehr erwarten, bis das Baby endlich das Licht der Welt erblickt. Es ist das erste Kind für die Miss-Schweiz-Drittplatzierte des Jahrs 2007 - ein Junge, wie sie es sich gewünscht hat. «Eigentlich wollte ich es ja gar nicht wissen.» Dann habe sie das Geschlechtsteil beim Ultraschall aber selbst entdeckt, erzählt sie lachend.
Teilen kann die Zürcherin die Vorfreude nur mit Familie und Freunden. Denn mit dem Kindsvater ist sie inzwischen nicht mehr liiert. Wieso, will sie nicht verraten, ebenso, wer er ist. «Wir haben nichts mehr miteinander zu tun.»
Sie hat sich damit abgefunden, dass sie ihren Sohn alleine aufziehen wird. Und will nun nach vorne blicken, Selbstmitleid bringe ja nichts. «Ich habe einen tollen Job mit gutem Lohn, eine herzige Wohnung und ein super Umfeld. Einen Mann brauche ich gar nicht», sagt Claudia Wambululu, die im Sommer ihre vierjährige Lehre als Elektroplanerin erfolgreich abgeschlossen hat.
Nach der Geburt wird sie erst einmal ein halbes Jahr in Babypause gehen und anschliessend in einem 50-Prozent-Pensum arbeiten. Der Kleine wird dann in der Kinderkrippe betreut. Auch fernere Zukunftspläne hat die Zürcherin schon geschmiedet: 2014 will sie eine Weiterbildung machen, am liebsten die Technikerschule. Und dann sei die vielleicht auch wieder reif für einen neuen Mann an ihrer Seite. «Aber in erster Linie will ich nun einfach ein gutes Mami sein.»