THOMAS RUSSENBERGER & KARINA BERGER ÜBER IHRE ZUSAMMENARBEIT:
Eigentlich sei ihre berufliche Kooperation keine neue Idee, offenbart Karina Berger, 44. «Wir planen schon seit Längerem, dass Thomas als Geschäftspartner in meine Eventagentur ‹Bookings by:› einsteigt.» Nun hätten sie einen Meilenstein für ihre Zukunft gelegt.
...ÜBER IHRE MISSEN-VISION:
Die offiziell schönste Schweizerin soll künftig nicht nur eine Sponsorenfunktion übernehmen, sondern gleichzeitig auch eine Botschafterrolle. «Sie soll ein Vorbild für die Jugend darstellen», definiert Thomas Russenberger, 45. Seine Ehefrau nennt Veränderungen im Ablauf der Wahl: Das Publikum soll künftig nicht mehr alleine über Sieg und Niederlage entscheiden - die Jury spricht mit. «Den Zuschauern fehlen wichtige Eindrücke, welche die Jury im Interview vor der Wahl gewinnen und in die Bewertung einfliessen lassen kann.» Gegenüber einer Wahl in Form einer Castingshow äussert sie hingegen Bedenken, «da werden oft falsche Eindrücke geschaffen».
...ÜBER DIE VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE:
Seit 19 Jahren ist Karina Berger Mitorganisatorin der Miss-Schweiz-Wahl. Diesen Sommer koordiniert sie zudem auf Ibiza ein zwölfteiliges Partyspektakel mit DJs, Livemusik, Akrobatik-, Tanz- sowie Show-Einlagen und ist dafür für drei Monate auf die Insel gezogen. Unter einem schlechten Gewissen, das viele berufstätige Mütter haben, leidet sie jedoch nicht. «Ich bin überzeugt, dass Thomas und ich unseren Töchtern mit unserem bewegten Lebensstil auch etwas vorleben, von dem sie profitieren können», sagt sie. Thomas Russenberger fügt an: Noemi sei sowieso erwachsen geworden und ganz froh, wenn sie ihre Eltern nicht ständig um sich habe. «Und Shenay hat, weil wir selbstständig sind, oft auch mehr von uns als die Kinder anderer berufstätiger Eltern.»
...ÜBER HEILIGE FAMILIEN-ZEITEN:
Das Ritual des gemeinsamen Nachtessens hält Familie Russenberger-Berger auch in hektischen Zeiten ein. Karina und Thomas sind sich bewusst, dass sie künftig darauf achten müssen, dass der gemeinsame Job nicht auch am Familientisch Thema Nummer 1 sein wird. Ihre drei Handys sind bei Tisch tabu. Und er hat seinen ganz persönlichen «Trick»: «Damit wir die wichtigen Themen sorgfältig besprechen können, vereinbare ich manchmal einen Termin mit Karina damit ich ihre volle Aufmerksamkeit habe, da sie derzeit an vielen Projekten arbeitet.»
Die «Schweizer Illustrierte» hat Familie Russenberger-Berger auf Ibiza besucht. Lesen Sie das ganze Gespräch in der neuen Ausgabe Nr. 32 - ab 6. August am Kiosk oder Ihrem iPad.