Nur engste Freunde und Bekannte waren zur Hochzeit am 1. Mai geladen. Hakan Yakins, 35, Mutter Emine gab dem Paar ihren Segen. Der schönste Tag im Leben einer Frau fiel mit Tanjas 30. Geburtstag zusammen.
Vor vier Jahren lernten sich das Model und der Profi-Kicker (87 Länderspiele, 20 Tore) in Zürich kennen, zwei Jahre später kam Söhnchen Diego zur Welt. Jetzt ist ihre Liebe auch auf dem Papier besiegelt. Erst wurden auf dem Standesamt in Luzern Ringe von Bulgari getauscht. Dann im Park Hotel Weggis bis nach Mitternacht gefeiert. Auf der Tanzfläche: Hakans Bruder Murat und Freundin Anja Müller, Mama Emine, die Trauzeugen Julio Vidal (Hakans Sandkasten-Freund) und Snezana Micic (Tanjas Schwester).
Schweizer Illustrierte: Hakan Yakin, wie war die Hochzeitsnacht in Suite 244?
Hakan Yakin: Kurz (lacht). Ich nahm um sieben Uhr den Zug nach Bellinzona, weil ich Training hatte.
Was ging Ihnen beim Anblick der Braut durch den Kopf?
HY: Tanja schwärmte mir seit einem halben Jahr davon vor. Sie sah wunderschön darin aus.
Waren Sie nervös?
HY: Der Tag war für mich einmalig. Ich habe mich ständig gefragt, machen wir alles richtig, fühlen sich die Gäste wohl? Die Anspannung war bis zum Schluss vorhanden.
Was verändert die Unterschrift auf dem Papier?
HY: Wir empfinden sehr viel füreinander. Nun sind wir aneinander gebunden. Das macht es interessant und gibt Sicherheit für die Zukunft.
Wie hat Diego darauf reagiert?
HY: Er war mit seinem Smoking beschäftigt.
Gibts für den Kleinen bald ein Geschwisterchen?
HY: Jetzt haben wir erst mal die Hochzeit hinter uns gebracht. Da ist ein zweites Kind kein Thema.
Und wie denkt die frischgebackene Ehefrau über Nachwuchs?
Tanja Yakin: Ganz ehrlich? Ich würde mich über ein Geschwisterchen freuen, am liebsten ein Mädchen. Nicht morgen, aber in ferner Zukunft.
Exklusive Bilder von Hakan und Tanja Yakin und das grosse Hochzeitsinterview finden Sie in der «Schweizer Illustrierten» Nr. 19 - ab dem 7. Mai 2012 am Kiosk und auf Ihrem iPad.