Melanie Winiger hat eine turbulente Zeit hinter sich: Zuerst zog sie die mediale Aufmerksamkeit auf sich, weil sie und Rapper Stress, 35, sich nach sieben Ehejahren trennten. Seither späht die ganze Schweiz auf sie - selbst ihr kürzlicher Umzug nach New York sorgte für Spekulationen. Sie habe dort einen neuen Mann, hiess es. Im «SommerTalk» von Tele Züri räumt die Miss Schweiz 1996 nun mit den Gerüchten auf.
MELANIE WINIGER ÜBER NEW YORK
Nach rund zwei Monaten ist Melanie mit ihrem Sohn Noël, 10, «richtig angekommen». Die beiden haben eine eigene Wohnung. Ein Mann sei aber nicht der Grund für den Umzug gewesen, stellt Winiger klar. Sie habe sich noch einmal die Chance geben wollen, das amerikanische Filmbusiness zu erleben. Trotz Liebes-Dementi sagt sie allerdings: «Ob es einen neuen Mann gibt, sage ich nicht.»
Während ihr der Umzug schwergefallen ist, hat Noël kaum Mühe gehabt: «Wir haben lange miteinander gesprochen, dann meinte er: ‹Moll, das mached mer›.» Zurückzuführen sei das auf ihre Erziehung, mutmasst Melanie, die sich selbst als Optimistin bezeichnet: «Noël sagt sich einfach, dass er dort noch mehr Freunde findet», anstatt alles negativ zu sehen und über das Zurückgelassene zu trauern.
...ÜBER RAPPER STRESS
Vergangenen Herbst gab das Schweizer Glamour-Paar «Strelanie» die Trennung bekannt. «Es hat nicht funktioniert, weils nicht hat sollen sein», sagt Melanie heute. Beide hätten sich entwickelt, beide hätten viel gearbeitet, beide standen in der Öffentlichkeit, «was wirklich nicht einfach gewesen ist». Mittlerweile sind die beiden geschieden: «Wir sind nicht mehr verheiratet - aber noch immer gut befreundet.» Die Liebe füreinander habe sich auf eine andere Ebene verschoben. «Er ist noch immer einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben.»
...ÜBER SICH SELBST
Sie habe schon immer gesagt, was sie denke, erzählt Melanie. Mittlerweile sei sie aber ein wenig ruhiger geworden. Sie versuche nicht mehr, geliebt zu werden, akzeptiere sich selbst und konzentriere sich auf die Menschen, die ihr wichtig seien. Dennoch sei sie noch immer emotional. «Ich bin nahe am Wasser gebaut und kann schnell wütend werden. Mit mir ist alles sehr intensiv», gesteht sie. Mache sie einen Fehler, sei sie aber die Erste, die sich entschuldige: «Mit diesem Wort habe ich überhaupt keine Mühe - im Gegensatz zu vielen anderen Menschen.»