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Lea Sara Wittwer

Miss Earth Schweiz ist wieder eine Schneiderin

Die Nachfolgerin von Irina De Giorgi steht fest: Lea Sara Wittwer wurde am Samstagabend zur neuen Miss Earth Schweiz gekürt. In ihrem Amtsjahr wird sie unter dem Motto «Beauty for a Cause» Spendegelder für gute Zwecke eintreiben.

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Es war der zugleich schönste und erlösendste Moment des Abends, als am Ende der Veranstaltung im Fernsehstudio in Zürich Oerlikon Lea Sara Wittwer, 20, das Krönlein aufgesetzt bekam. Die Bernerin erwies sich am Samtag als würdige Nachfolgerin von Miss Earth Schweiz Irina De Giorgi, 22.

Dem Moment vorausgegangen waren knapp zwei Stunden Show. Das Saalpublikum - die überwiegende Mehrheit waren Freunde und Familie der 16 Kandidatinnen - und die Star-TV-Zuschauer bekamen viel Gesprochenes vorgesetzt, ähnlich viele Versprecher, eigensinnige Tanzchoreografien zu mehr oder minder rhythmischer Musik und drei lokale Show-Acts von Da Cruz, Alina Amuri und Soulcream. Des Weiteren wurde das Prinzip der Fotovoltaik erklärt, und das Moderatoren-Duo Dave und Dominik, das sich selbst mit «zwei Mal D, also Doppel-D» vorstellte, schlug der Jury vor, nachdem diese sich beim Bestimmen der sechs Finalteilnehmerinnen etwas Zeit liess, doch etwas «Coci» zu nehmen.

Doch zurück zu den echten Problemen: In ihrem Amtsjahr als Miss Earth Schweiz will Lea Sara nämlich solche angehen. Ihr Motto lautet demnach: «Wir sollten uns nicht immer über unsere Luxusprobleme beklagen, denn es gibt Menschen auf der Welt, die an echten Problemen leiden, und denen sollten wir mit allen Mitteln helfen!»

Lea Sara Wittwer ist leidenschaftliche Balletttänzerin, im Sternzeichen Jungfrau geboren, sie hat die Lieblingsfarbe Grün, und als Lieblingsbuch nennt sie die Bibel: «Gott hilft mir, in jeder Lebenssituation neue Kraft zu sammeln, um weiterzumachen.» Eine gute Voraussetzung, um womöglich das Resultat ihrer Vorgängerin Irina De Giorgi zu toppen: Diese erwirtschaftete im letzten Jahr 106'000 Franken für gute Zwecke.

Von Oliver Schmuki am 3. Juni 2012 - 09:55 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:19 Uhr