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König Carl Gustaf

Jetzt spricht er über die Sex-Vorwürfe

Endlich bricht er sein Schweigen - und dementiert Besuche in Strip-Lokalen. Es ist das erste Mal, dass sich Schwedens König Carl Gustaf zu den Vorwürfen äussert.

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schweizer-illustrierte.ch

König Carl Gustaf, 65, ist unter Zugzwang: Nach den Enthüllungen über seine Bordell-Besuche und den intimen Erzählungen seiner angeblichen Sex-Gespielin unterstützen ihn gerade mal noch 44 Prozent der Schweden auf dem Thron. Das zeigt eine am Wochenende veröffentlichte Umfrage. 41 Prozent wären gar für seine Abdankung zugunsten Kronprinzessin Victoria, 33.

Angesichts dieser alarmierenden Umfragewerte bricht der König nun endlich sein Schweigen. In einem Exklusiv-Interview mit der schwedischen Nachrichtenagentur TT weist er sämtliche Vorwürfe von sich. Es könne unmöglich Fotos geben, sagt er. «Abgesehen davon ist es schwer, sich zu etwas zu äussern, das man nicht gesehen hat und das auch sonst niemand gesehen hat.»

Seit der Veröffentlichung der Biografie «Der widerwillige Monarch» im Herbst reissen die Enthüllungen über den ehemaligen Partyprinzen nicht ab. Das Buch schildert wilde Feste und Affären des Königs mit jungen Frauen. Vor kurzem berichtete ein schwedischer Fernsehsehender von Bildern, die ihn in einem Strip-Club zeigen. Ein Ex-Nachtclub-Besitzer will solche demnächst veröffentlichen. Zur Zeitung «Expressen» sagt Mille Markovic: «Eines Tages kommt der Beweis, und der Tag kommt näher. Es handelt sich nicht um Jahre, sondern Wochen oder Monate.»

Von Katja Fischer am 31. Mai 2011 - 10:29 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 21:29 Uhr