So schnell ist der Bee-Gees-Sänger Robin Gibb, 62, nicht unterzukriegen. Er habe genickt und mit Familienmitgliedern kommuniziert, teilte sein Sprecher Doug Wright am Samstag mit. Nähere Angaben machte er nicht. Der an Rückenmarks- und Wirbelsäulenkrebs erkrankte Gibb war vergangene Woche ins Koma gefallen, nachdem er mit einer Lungenentzündung in London ins Krankenhaus eingeliefert worden war.
Gibbs Ehefrau Dwina hatte vor einigen Tagen berichtet, der Bruder des Sängers, Barry, habe am Krankenbett gesungen, um Robin zu wecken. Auch seine drei Kinder hätten ihm Musik vorgespielt.
Robins Zwillingsbruder Maurice war 2003 an einem Darmverschluss gestorben. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Barry bildeten sie die Popband Bee Gees. Ende der 60er- und in den 70er-Jahren hatten sie mit Titeln wie «Stayin' Alive» und «Massachusetts» weltweit die Charts erobert. Legendär wurde ihr Soundtrack zu dem Film «Saturday Night Fever» mit John Travolta. Insgesamt verkauften die Bee Gees über 200 Millionen Platten.