Mit «Stresssymptomen» wurde Bobbi Kristina Brown - die Tochter der verstorbenen Whitney Houston, †48 - am Sonntag ins Cedars-Sinai Medical Center eingeliefert. Verschiedenen internationalen Medienberichten zufolge litt sie unter Angstzuständen, war zudem hysterisch. Zum Zeitpunkt ihrer Einlieferung war die 18-Jährige aber wach und ansprechbar. Gemäss TMZ.com befürchtet ihre Familie, dass sie versucht hat, sich das Leben zu nehmen.
Der Teenager soll sich bald in einer Entzugsklinik behandeln lassen - es ist ein offenes Geheimnis, dass Bobbi Kristina unter Suchtproblemen leidet. Nun soll sie aber erst einmal nach New Jersey reisen, um dort bei ihrer Grossmutter zur Ruhe zu kommen, berichtet der Nachrichtensender «CNN».
Familiärer Beistand erhält Bobbi Kristina auch von ihrem Vater: Am Sonntagnachmittag reiste Bobby Brown, 43, aus Nashville an, um bei seiner Tochter sein zu können. Er sagte dafür ein Konzert ab.
Derzeit kommen immer mehr neue Details zu den Umständen von Whitney Houstons Tod ans Licht. Wie Tmz.com berichtet, sei die Sängerin zum Zeitpunkt ihres Ablebens nicht alleine im Hotelzimmer gewesen: Zwei Bodyguards sowie eine Stylistin und eine Friseurin sollen im Nebenzimmer gewartet haben, während Whitney ein Entspannungsbad nahm. Nach über einer Stunde hat die Stylistin angeklopft, um nach dem Rechten zu sehen. Als keine Antwort kam, trat sie ins Zimmer und fand Whitney in der Badewanne vor - mit dem Kopf unter Wasser. Die anschliessenden Wiederbelebungsversuche der Bodyguards blieben erfolglos.
TMZ berichtet weiter: Whitney habe Xanax eingenommen, ein starkes Beruhigungsmittel. Ausserdem habe die Sängerin am Abend vor ihrem Tod reichlich Alkohol getrunken. Der Mix könnte dafür verantwortlich sein, dass sie in der Badewanne eingeschlafen und dann ertrunken ist.