Obwohl Franz bei seinem ersten Kuppel-Versuch kein Glück hatte, steht der Luzerner wieder für «Bauer, ledig, sucht...» vor der Kamera. Das Fernsehen habe immer wieder angerufen, «irgendwann habe ich mir gedacht: verlieren kann ich ja nichts», sagt der Bauer zu SI online. Ab März zeigt 3+ die sechste Staffel der Show und als erfahrener Teilnehmer hat Franz auch einige Dinge gelernt. Weil beim letzten Mal Kollegin Jolanda für Stunk zwischen ihm und Hofdame Susi sorgte, will er jetzt vorsorgen: «Jolanda können wir nicht mehr dabei haben. Das war ja wie im Krimi letztes Mal!»
Die Emotionen sollen heuer generell tief gehalten werden. «Ich brauche jemanden, der arbeiten kann. Eine normale Frau, die weiss, was zu erledigen ist.» Von der grossen Liebe will der 62-Jährige nicht mehr träumen - «in meinem Alter macht Heiraten und so doch keinen Sinn mehr». Er sei jetzt 30 Jahre alleine zurecht gekommen, schön wäre einfach, wenn am Abend mal jemand da wäre. Was mehr nach Wohngemeinschaft als nach gemeinsamem Lebensabend klingt, findet Franz nämlich ganz praktisch. «Warum nicht eine WG gründen?»
Potenzielle Hofdamen können sich auf der 3+-Homepage noch immer bewerben. Und Bauer Franz hat ein besonders verlockendes Angebot zu machen: «Es gibt ja viele Frauen, die keine gute Wohnung haben. Wenn die zu mir kommen, haben sie gleich ein fertiges Zuhause.»
In der sechsten Staffel «Bauer, ledig, sucht...» kehren die Publikumslieblinge aus vergangenen Staffeln zurück. Neben Bauer Franz suchen auch Kampfkuhzüchter Marc, EHC-Biel-Fan Serge, Romantiker Jacky und der alleinerziehende Vater Paul eine Hofdame. Der genaue Sendestart steht noch nicht fest.