SI online: Bei «Die Grössten Schweizer Talente» hat es nicht für eine Teilnahme im Halbfinale gereicht. Was können Sie trotzdem aus der Show mitnehmen?
Stefan Büsser: Tolle Erfahrungen, viel Lob - und fünf neue Handynummern von wahnsinnig toll aussehenden Frauen.
Im März feiern Sie mit ihrem eigenen Comedy-Programm Premiere: Warum haben Sie bei «DGST» überhaupt mitgemacht?
Wegen der tollen Erfahrungen, des vielen Lobs und der fünf Handynummern - primär. Und natürlich wegen der Promo für mein Solo-Programm.
Hätten Sie sich trotzdem erhofft, den Sprung ins Halbfinale zu schaffen?
Das Ausscheiden bei einer Casting-Show hat auch seine guten Seite. Es bedeutet, du hast keine Schulden und in deiner Familie hat niemand eine schlimme Krankheit. Mich trug auch der schweizerische Gedanken der Ski-WM durch dieses Casting: Dabei sein ist alles!
Grossbritannien sucht Talente, Deutschland ebenso - und nun auch die Schweiz. Was halten Sie von «DGST»?
Diese Show beweist endgültig: Wir brauchen uns vor dem Vergleich mit Deutschland nicht zu scheuen. Sowohl was die Talente als auch die Produktion angeht, finde ich das Niveau sehr hoch.
Wie läuft's mit den Vorbereitungen für Ihre eigene und bereits ausverkaufte Show?
Sehr gut. Zur Zeit lerne ich täglich meine Texte auswendig, um mir die ganz grosse Blamage eines Blackouts auf der Bühne zu ersparen. Zur Sicherheit denke ich mir aber schon Ausreden aus, falls es doch so weit kommt.
Stefan Büssers Solo-Programm feiert am 16. März Premiere. Der Event im Zürcher Kaufleuten ist bereits ausverkauft, Tickets für die Shows am 30. März im Kaufleuten sowie am 2. April in Effretikon sind noch erhältlich. Infos: www.stefanbuesser.ch