Ihre Karrieren wurden der Liebe zum Verhängnis: Blerim Dzemaili, 24, und Barbara Megert, 26, geben in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» ihr Liebes-Aus bekannt - und sprechen zum ersten Mal über die Trennung. Noch im Herbst 2006 sah alles so gut aus zwischen ihnen: Barbara zog zu Blerim nach Italien, wo er beim FC Parma spielt. Doch die Juristin fand keinen Job, entschied sich dann für ein Angebot der Uefa in Nyon. «Wir waren uns sicher, dass unsere Beziehung trotz der Distanz weiter funktionieren würde», sagt sie.
Es klappte nicht. Diesen November zogen sie nach vier Jahren einen Schlussstrich: «Unsere Berufe liessen sich leider nicht miteinander vereinbaren», meint Megert. Ihre Beziehung hätte aus 90 Prozent Sehnsucht und 10 Prozent Zusammensein bestanden. «Wir vermissten uns sehr. Damit konnten wir nicht umgehen», sagt Dzemaili. Obwohl beide gewillt sind, die Trennung zu akzeptieren - Barbara schnitt etwa ihre Haare ab, um einen Neuanfang zu symbolisieren - fällt es ihnen schwer. «Wieder Single zu sein ist ein Schockgefühl. Denn die Sicherheit und die Geborgenheit sind plötzlich weg», sagt Barbara. Und auch ihr Ex will es gar noch nicht realisieren: «Im Kopf bin ich nicht Single. Sie ist noch viel zu präsent.»
Ein neuer Partner kommt zurzeit deshalb für beide nicht infrage. Vielleicht auch, weil beide auf ein Liebescomeback hoffen. «Auch wenn ich mir wünsche, dass Barbara glücklich wird, wünsche ich mir noch mehr, dass wir wieder zusammen kommen.» Denn die beiden sind sich einig: Miteinander fanden sie die grosse Liebe.