Ostern ist ein wundervolles Fest für Kinder. Das Osterwochenende bietet den perfekten Mix zwischen Halt gebenden Ritualen und tollen Überraschungen! Darauf freuen sich bestimmt auch schon Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4). Doch, was haben ihre Eltern, Prinz William (40) und Prinzessin Catherine (41) über die Feiertage geplant? Darauf gibt es verschiedene Hinweise.
Wer ist der royale Osterhase?
Genau wie in der Schweiz glauben auch Kinder in Grossbritannien, dass der Osterhase die Eier versteckt. Royal-Experttin Ingrid Sewar vermutet, dass Prinzessin Kate für ihre drei Racker den Osterhasen spielt.
«Kate ist eine grossartige Organisatorin und wird mit ziemlicher Sicherheit eine Ostereiersuche organisieren.»
Ingrid Seward
«Kate ist eine grossartige Organisatorin und wird mit ziemlicher Sicherheit eine Ostereiersuche organisieren», so die Expertin. Die Briten sind übrigens echte Schleckmäuler und verstecken zu Ostern am liebsten Eier aus Schokolade. Die Ostereiersuche findet traditionell am Ostermontag statt.
Hallenbad auf Windsor Castle
Die Royal Family um König Charles III. wird auf Schloss Windsor gemeinsam feiern. Beobachtern zufolge sollen für das erste Osterfest nach dem Tod von Queen Elizabeth II. alle Mitglieder der engeren Königsfamilie anwesend sein – bis auf Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41).
So sollen auch Zara (41) und Mike Tindall (44) mit ihren Kindern, Peter Phillips (45) mit seinen Töchtern, Herzogin Sophie (58) und Prinz Edward (59) mit ihren zwei Kindern sowie die Prinzessinnen Beatrice (34) und Eugenie (33) mit ihren süssen Kleinen an der Zusammenkunft teilnehmen. Sogar Queen-Consort Camillas (75) Kinder Laura und Tom könnten dieses Jahr mit dabei sein.
Mit seinen 775 Zimmer bietet das rund 1000-jährige Anwesen genügend Platz für alle. Und es beherbergt sogar ein eigenes Hallenbad, in welchem Prinz George und Prinzessin Charlotte bestimmt gerne schwimmen. Beide sind laut ihrem Vater echte Wasserratten.
Erstmals mit der Familie dinieren?
Zum traditionellen Fischessen am Freitag und dem Osterlamm am Sonntag kommt die ganze Familie zusammen. Unter der verstorbenen Queen Elizabeth galten zu Festtagen besonders strenge Regeln: Kinder durften erst am Erwachsenentisch mitessen, wenn sie den Tischknigge sowie die komplizierte Handhabung des Bestecks für einen Mehrgänger beherrschen. Kleinere Kinder mussten sowohl zu Ostern wie auch zu Weihnachten in einem separaten Raum zusammen mit ihren Nannys essen.
Dass König Charles III. diese Regel fortführt, sehen Royal-Experten als eher unwahrscheinlich. So wird es für Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis zu Ostern vielleicht eine Premiere geben: Sie dürfen mit den Erwachsenen am selben Tisch dinieren und sich dabei richtig gross fühlen.
Prinz Louis erster Auftritt
Beobachter rechnen fest damit, Fans hoffen sehr darauf: Gut möglich, dass Prinz Louis beim Spaziergang der Familie zum Ostergottesdienst dieses Jahr erstmals auch mit von der Partie sein wird – und als kleiner wilder Frechdachs einmal mehr die Herzen im Sturm erobert.
Diese lustigen Ostertraditionen gibt es in Grossbritannien
Ein Mix zwischen Ascot und Fasnacht: In Grossbritannien ist es Brauch, dass Schulkinder in ihren Klassen farbige Kopfbedeckungen aus Papier basteln und diese am Ostermontag tragen, wenn sie durch ihr Dorf oder ihre Stadt gehen.
Der Ostermontag ist für die Kinder: Nicht nur die lustigen Hüte sorgen am Ostermontag für Spass. Es ist auch ein Tag der Spiele. In England weit verbreitet sind Egg-Rolling-Wettbewerbe, bei denen man hart gekochte Eier einen Hügel hinunterrollen lässt. Das Ei, das am weitesten rollt, hat gewonnen.
Mit Zweigen nach Glück fischen: Wer seine Mitmenschen zu Ostern mit Weidekätzchenzweigen tätschelt, erhofft sich davon Glück für die nächsten zehn Jahre.
Hot-Cross-Buns verwöhnen den Magen: Das sind Gewürzbrötchen mit Rosinen, die mit einem Kreuz verziert sind. Die heissen Osterbrötchen gibts auch in Indien oder Australien.