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Rückkehr zu «Alles was zählt»

Sila Sahin über ihr «AWZ»-Comeback: «Die ersten Tage waren aufregend»

Schauspielerin Sila Sahin ist nach ihrer Pause zurück bei «Alles was zählt». Im Interview spricht sie über die Rückkehr ans Set und verrät, welche Projekte bei ihr noch anstehen.

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Sila Sahin ist wieder in ihrer Rolle als Miray in «Alles was zählt» zu sehen.
Sila Sahin ist wieder in ihrer Rolle als Miray in «Alles was zählt» zu sehen. RTL / Julia Feldhagen

Schauspielerin Sila Sahin (38) meldet sich bei «Alles was zählt» zurück. Nach ihrer viermonatigen Pause ist sie ab Mittwoch (22. Mai, 19:05 Uhr) wieder in ihrer Rolle als Miray Öztürk in der RTL–Daily (auch im Stream bei RTL+) zu sehen. Miray hatte Essen verlassen, um ihren grossen Traum von der Teilnahme an einer Datingshow in Thailand zu verfolgen. Und auch Sila Sahin–Radlinger, wie sie seit ihrer Hochzeit 2016 offiziell heisst, konnte sich schon den ein oder anderen beruflichen Traum verwirklichen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die gebürtige Berlinerin, was noch auf ihrer To–do–Liste steht und schwärmt vom «schönen» Wiedersehen am «AWZ»–Set am Drehort Köln.

Wie war die Rückkehr zum Set von «Alles was zählt» und das Wiedersehen mit den Kollegen nach der Pause?

Sila Sahin: Eigentlich ist es ein gewohntes Umfeld und trotzdem ist es in den ersten Tagen immer aufregend, bis man sich wieder eingegroovt hat. Dass die Rolle wiedergekommen ist und ihre Geschichte weitergeht, hat mich sehr gefreut, weil sie so abrupt aufgehört hatte. Es ist einfach schön, wieder hier zu sein.

Wie geht es für Ihre Rolle Miray jetzt weiter?

Sahin: Sie wollte ja unbedingt Realitystar werden und ist zu einer Datingshow gegangen. Wie das ausgegangen ist und ob sie da jetzt gewonnen und die Liebe ihres Lebens gefunden hat, erfahren wir dann bei ihrer Rückkehr.

Sie hat ja auch eine Liebe zurückgelassen ...

Sahin: Ja, das stimmt und ich denke, da sind noch ein paar Dinge mit der zurückgelassenen Liebe zu klären. Deshalb freut es mich einfach, dass sie jetzt nochmal die Möglichkeit dazu hat.

Würden Sie sich eine zweite Chance für Miray und Lars (Filip Pavlović) wünschen?

Sahin: Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen, weil ich finde, dass die zwei Figuren total miteinander harmoniert haben. Ich finde es eigentlich schade, dass sich Miray für die Karriere entschieden hat.

Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sehen Sie zwischen Miray und sich selbst?

Sahin: Klar, erinnert sie mich an meine Anfänge bei «GZSZ», weil ich da auch einen grossen Drang hatte, in die Branche zu kommen und bekannt zu werden. Ich habe es am Anfang auch sehr genossen. Das ist aber das Einzige, was mich ein bisschen an mich und meine Vergangenheit erinnert. Ansonsten ist Miray eine komplett andere Person als ich – und Realitystar wollte ich auch nie werden.

Für Miray war die Teilnahme an der Datingshow die Erfüllung eines grossen Traums. Welchen beruflichen Traum haben Sie sich zuletzt erfüllt?

Sahin: Ich wollte immer mal wieder bei den Karl–May–Spielen mitmachen. Das habe ich ja 2017 schon mal gemacht und dieses Jahr kehre ich zurück. Darauf freue ich mich schon sehr, weil ich es total liebe, am Theater zu sein und das auch noch mit Pferden. Ich wollte immer ein Pferdemädchen sein und jetzt habe ich diesen Sommer wieder die Möglichkeit dazu. 2017 habe ich als Lea–tshina mit Alexander Klaws als Old Surehand eine Liebesgeschichte gespielt. Eigentlich fragen sie niemanden nochmal an, zumindest keine Frau. Auch ein Grund, warum ich mich so freue, es nochmal machen zu dürfen. Darüber hinaus habe ich mir den Wunsch erfüllt, eine eigene Schuhkollektion herauszubringen.

Und auf welchen grossen beruflichen Traum arbeiten Sie gerade hin?

Sahin: Ich würde super gern vielleicht ein Album rausbringen. Das steht noch auf meiner To–do–Liste.

Dann sind Sie ja sehr beschäftigt. Bleibt Miray denn jetzt trotzdem länger bei «Alles was zählt» oder ist das nur ein kurzer Besuch?

Sahin: Miray ist ja ein absoluter Wirbelwind. Ich denke, es wird jetzt erstmal ein etwas längerer Besuch in Essen. Vielleicht so für ein Jahr ...

Von SpotOn am 22. Mai 2024 - 18:03 Uhr