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Berufstätig und Mutter sein ist schwer

Auch Kronprinzessin Victoria hat ein schlechtes Gewissen

Sie hat einen vollen Terminkalender, königliche Pflichten und eine Familie: Kronprinzessin Victoria von Schweden ist auch nur ein Mensch und sie hat Mühe, alles unter einen Hut zu bringen. In einem Interview verrät sie nun, dass sie es bedauert, wenig Zeit mit ihrem Nachwuchs zu haben.

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STOCKHOLM, SWEDEN - DECEMBER 10: Crown Princess Victoria of Sweden attends the Nobel Prize Awards Ceremony at Concert Hall on December 10, 2019 in Stockholm, Sweden. (Photo by Pascal Le Segretain/Getty Images)

Kronprinzessin Victoria hat viel zu tun und zu wenig Zeit für ihre Kinder Estelle und Oscar.

Getty Images

So kennen wir sie: strahlend schön, engagiert, royal: Kronprinzessin Victoria von Schweden, 43, spielt ihre Rolle als Thronfolgerin mit Bravour. Dazu gehören viele öffentliche Termine, viele Flugreisen und sehr viele Augen, die stets auf sie gerichtet sind.

Doch so leicht, wie es nach aussen scheint, fällt ihr der Alltag nicht. Wie zahlreichen berufstätigen Müttern bleibt auch ihr oft viel zu wenig Zeit mit ihren beiden Kindern, Prinzessin Estelle, 8, und Prinz Oscar, 4. Es ist der berüchtigte Spagat zwischen Familie und Beruf, der auch Victoria schwerfällt. 

«Man verpasst viele tolle Momente»

Laut «Gala.de» verriet die zweifache Mutter nun im Interview mit der schwedischen Presseagentur «TT», dass sie deswegen oft ein schlechtes Gewissen plagt. «Es gibt viel zu tun an einem Tag, und ich möchte wirklich eine zugängliche und anwesende Mutter sein, und eine Mutter, die auch ein gutes Vorbild ist», sagt sie.

Dass ihr Terminkalender in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht ganz so voll ist wie sonst, hat für sie durchaus eine positive Seite – mehr Qualitätszeit mit den Kids und Ehemann, Prinz Daniel, 47. Diese versucht die Kronprinzessin ganz bewusst zu erleben: «Man verpasst viele tolle Momente mit den Kindern. Ich versuche wirklich, kleine Dinge, die passieren, aktiv zu beobachten und aufzuschreiben», sagt sie. 

Von Edita Dizdar am 26. November 2020 - 17:09 Uhr