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Überraschung zum Geburtstag

Laetitia Guarino schenkt ihrem Neffen ein Huhn

Laetitia Guarino ist immer für eine Überraschung gut. Dies hat die Ärztin und ehemalige Miss Schweiz am Geburtstag ihres Neffen Roméo, Sohn ihrer Schwester Ludivine, einmal mehr bewiesen.

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Laetitia Guarino und Neffe Romeo

Mit ihrem aussergewöhnlichen Geschenk lässt Laetitia Guarino eigene Kindheitserinnerungen für ihren Neffen Roméo aufleben. Er ist der Sohn ihrer Schwester Ludivine.

ZVG

Was schenkt man einem Buben, der zwei Jahre alt wird? Kinderbücher? Spielzeug? Süsses? Laetitia Guarino, 27, hatte anlässlich des zweiten Geburtstags ihres Neffen Roméo eine ganz besondere Idee.

Die Ärztin und Miss Schweiz 2015 schenkte ihrem Neffen vor wenigen Tagen zu seinem Ehrentag ein Huhn. Und der Kleine konnte sich vor Freude kaum halten! Schaut euch die herzige Szene im Video an.

Ein Seidenhuhn zum Geburtstag

Laetitia Guarino überrascht ihren Neffen

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Tierliebe wird in der Familie Guarino gross geschrieben. Kein Wunder kriegt Leatitias Neffe ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art.  

Ein wirklich aussergewöhnliches Geburtstagsgeschenk, denkt man – das gilt allerdings nicht für die Familie Guarino. «Schon mein Pate, der Bauer war und leider inzwischen verstorben ist, hat mir zum Geburtstag immer Tiere geschenkt. Es waren magische, unvergessliche Momente! Deswegen habe ich diese Idee für meinen kleinen Neffen wieder ausgegraben. Ich wollte ihm einen aussergewöhnlichen Geburtstag schenken.» Genug Platz hat die Familie – damals wie heute – allemal in ihrem grossen Garten in Froideville VD.

Laetitia Guarino mit Huhn

Laetitia Guarino mit Henne Galinetta in deren neuem Zuhause, dem Garten der Eltern Guarino.

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Dort leben Laetitias Eltern, die auch Roméos Grosseltern sind, immer noch. Und dort soll nun auch Seidenhuhn Galinetta – so der Name der Henne – aufwachsen. «Bei uns leben bereits mehrere andere Hühner, so ist Galinetta nicht alleine. Und meine Eltern waren selbstverständlich in meinen Plan eingeweiht und damit einverstanden!» sagt Laetitia.

Sogar beim Transport der Henne hat Opa Antonio Guarino kräftig mit angepackt. Denn um Roméo das Tier zu überreichen, haben Laetitia und ihr Partner Stefano es in einem grossen Käfig in dessen Kinderzimmer transportiert.

Stefano und Papa Guarino transportieren ein Huhn

Laetitias Partner Stefano und ihr Papa Antonio transportieren das Geburtstags-Huhn ins Kinderzimer des kleinen Romeo.

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Laetitia Guarinos Plan ist aufgegangen

Mit ihrem aussergewöhnlichen Geschenk hat Laetitia Guarino voll ins Schwarze getroffen. «Mein Neffe war super glücklich und hatte Sternchen in den Augen, als er Galinetta zum ersten Mal sah.»

Aus dem glücklichen Moment soll jedoch mehr entstehen. Laetitia erhofft sich, dass ihr Neffe eine ebenso nachhaltige Beziehung zu Tieren und Natur aufbauen kann, wie sie es als Kind konnte. Denn diese kommt ihr im Alltag als Ärztin nun zugute. «Ich bin auf dem Land direkt neben der Farm meines Onkels mit vielen Tieren aufgewachsen. Nun erlebe ich bei der Arbeit täglich Stress. Deswegen kehre ich gerne auf den Hof zurück, wenn ich Zeit habe, ziehe mir eine alte Jeans und ein ausgetragenes Tshirt über und helfe meiner Familie bei der Arbeit mit den Tieren. Das erdet mich.»

Wegen dem Coronavirus ist Laetitia Guarinos Belastung höher als sonst

Seit einigen Monaten arbeitet die ehemals schönste Frau der Schweiz als Ärztin auf der Chirurgie des Spitals Pourtalès in Neuchâtel. Hier hat sie den Höhepunkt der Corona-Pandemie durchgemacht und erlebt nun, wie sich möglicherweise eine zweite Welle auftürmt.

«Wir müssen sehr vorsichtig sein bei der Arbeit. Alle meine Patienten werden getestet, bevor sie in den OP müssen. Aber insbesondere in den letzten Tagen haben wir einen signifikanten Anstieg der Coronavirus-Fälle festgestellt.»

Auch eigene Kinder wünscht sich die schöne Ärztin

Der Job als Medizinerin ist Laetitias Berufung. «Ich habe lange studiert, um dieses Ziel zu erreichen, es kostet viel Energie und persönliche Investition.» Das ist auch der Grund, warum Laetitia Guarino bei aller Kinderliebe jetzt noch nicht ans Mutterwerden denkt: «Ich hoffe zwar, eines Tages Kinder zu haben! Aber im Moment ist das Timing falsch. Ich arbeite zu viel.» Und die wenige freie Zeit gehört schon den Tieren auf dem Hof ihrer Familie und ihrem kleinen Neffen Roméo.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 14. Oktober 2020 - 17:29 Uhr