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Kim Kardashian braucht Tipps

Wie Eltern mit mehreren Kindern morgens schneller parat sind

Hach, wie gut es tut, das von einer Mutter zu hören, von der man dachte, die hat alles im Griff! Kim Kardashian erzählt aus ihrem chaotischen Alltag mit vier Kindern. Besonders morgens gehe es bei ihnen wild zu und her, wenn sie alle gleichzeitig für den Tag bereit machen müsse. Kennt ihr? Dann lest unsere Tipps, wie ihr das leichter hinkriegt.

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Kim Kardashian mit ihren Kindern in Pijamas

Findet es morgens besonders stressig: Kim Kardashian mit ihren Kindern Chicago, North, Psalm (v.l.) und Saint (hinten).

Instagram/Kim Kardashian

Als Milliardärin hat sie natürlich etwas mehr Kleingeld übrig, um sich Hilfe für die Betreuung ihrer Kinder zu leisten. Doch wie Kim Kardashian (42) in einem Podcast erzählt, scheint sie ihre vier Kinder, also die beiden Töchter North (9) und Chicago (5) sowie die beiden Söhne Saint (7) und Psalm (4), gerade morgens und abends öfters allein zu betreuen, seit sie von Kanye West (45) getrennt lebt. So verrät sie, dass sie sich abends manchmal in den Schlaf weine, und wie chaotisch es morgens bei ihnen zu- und hergehe: «Da muss ich immer einer meiner Töchter die Haare machen, und sie wollen natürlich alles perfekt haben, und gleichzeitig einem der anderen Kinder die Schuhe anziehen oder sonst etwas helfen.»

Aber es gibt so einige Tricks, wie sie und wir das morgens leichter hinkriegen. 

Vorbereiten 

Ja, es ist eine alte Leier, aber es ist einfach die wirksamste Strategie, um morgendlichem Stress vorzubeugen: Falls ihr vor dem Schlafengehen noch Zeit und Energie habt, bereitet so viel wie möglich für den nächsten Tag vor: den Frühstückstisch decken, die Karotten für die Znüniboxen schnippeln, die Outfits parat machen, die Kitatasche packen, checken, ob Kindergärtler oder Schulkinder irgend ein Spezialprogramm haben, etc.

Ablenkung vermeiden 

Das hängt davon ab, wie eure Wohnung eingeteilt ist. Bei uns passiert man auf dem Weg zum Esstisch den Fernseher. Was zuverlässig dazu führt, dass mindestens eins der Kinder findet, man könnte doch mal schauen was gerade so läuft. Noch vor dem Frühstück. Und natürlich vor dem Anziehen. Also: Legt das Outfit für den Tag gleich dort parat, wo das Kind aufwacht. Oder bei der Toilette, wenn es dort als erstes hin muss. Hauptsache, es gibt an dem Ort keine Spielsachen, Fernseher oder sonst etwas, das sie zuverlässig davon ablenkt, vorwärts zu machen.

Frühstück ganz fix 

Damit auch der Zmorge schneller auf dem Tisch steht, stellt im Kühlschrank einfach alles, was ihr dafür braucht, auf ein Tablett. Bei uns hat dieses Tablett einen fixen Platz. Das erste Familienmitglied, das in der Küche eintrifft, holt es heraus – en Guete!

Znüni ganz fix 

Wir führen ein Servierwägelchen mit einer Schale Früchten sowie Crackern, Knäckebrot, Maiswaffeln und Nüssen. Wenn morgens keine Zeit bleibt um Karotten oder Gurken zu schnippeln oder ein Brot zu streichen, schnappen sich die Kinder einfach selbst etwas vom Wägelchen und packen es in ihre Znüniboxen. Macht sie nicht nur satt, sondern obendrein ein bisschen stolz.

Kindgerechte Garderobe 

Auch im Eingangsbereich eurer Wohnung macht ihr euch einen Gefallen, wenn ihr ihn so einrichtet, dass sich die kleinen Familienmitglieder möglichst selbständig an- und ausziehen und Ordnung halten können. Am besten ist es, wenn jedes Kind seinen eigenen Platz hat für Schuhe; für die Jacken und Theks oder Taschen Haken, die sie selbst erreichen können; und vielleicht eine eigene Box für Mützen, Sonnenhut, Kindergartenstreifen, etc.

Und wenns dann plötzlich klappt …

Falls ihr es doch nicht recht hinkriegt mit der entspannten Morgenroutine, tröstet euch vielleicht der folgende Artikel: Auch Prinzessin Kate und Prinz William sollen wegen ihrer Kinder öfters mal zu spät kommen – sogar zur Krönung von König Charles III.

Doch wenns dann plötzlich klappt und ihr aus dem Haus kommt ohne allmorgendlichen kleinen Nervenzusammenbruch, wisst ihr, ihr habts drauf als Eltern. Oder wie Kim Kardashian es sagt: «Eltern zu sein, ist der lohnendste Job auf der ganzen Welt. Aber es gibt nichts, was dich darauf vorbereiten kann. (…) Doch du wirst herausfinden, wie du die Tage am besten überstehst, und es wird dich so stolz auf dich machen.»

Vielleicht werdet ihr aber auch ein bisschen wehmütig sein. Denn es könnte auch einfach daran liegen, dass die Kinder grösser und selbständiger geworden sind. Auch dazu gibts von Kim Kardashian das passende Zitat: «Alle sagen, dass mit Kindern die Tage lang und die Jahre kurz sind – und diese Aussage könnte nicht wahrer sein.»

Von am 26. Mai 2023 - 17:26 Uhr