Vor drei Jahren sind sich Danni Büchner, 42, und Ennesto Monté, 45, zum ersten Mal begegnet. Damals war Danni noch mit dem Kult-Auswanderer Jens Büchner, † 49, verheiratet.
Das erste Aufeinandertreffen geschah an einer Party der deutschen «Bild»-Zeitung, wie die beiden nun in einem Interview verraten. «Da haben wir aber nicht geflirtet. Danni war noch mit Jens zusammen. Aber das war eine ausgelassene Party und wir haben uns alle drei gut verstanden», verrät Monté.
Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den drei. Als dann Jens im November 2018 seinem Krebsleiden erliegt, ist Monté für Danni da.
Vor einigen Monaten hat sich der Kontakt der beiden dann vertieft. «Wir haben wieder länger und intensiver miteinander telefoniert», sagt Büchner. Da seien plötzlich andere Themen aufgekommen. «Ich wusste, dass es ihr schlecht ging und wollte ihr gerne helfen. Ich habe ihr einfach zugehört – sie brauchte jemanden dafür», erzählt Monté.
An einem Abend, an dem Büchner, die auf Mallorca lebt, in Frankfurt war, ass sie mit Monté eine Pizza zum Znacht und trank ein Glas Wein. «An diesem Abend fühlte sich das dann anders an.» Monté unterbricht seine Herzdame, sagt lachend: «Da wusste ich schon, dass was passieren würde. Ich wusste, dass du mich irgendwann angreifen würdest …»
In der Tat. «Irgendwann haben wir uns geküsst», offenbart Danni, während Monté interveniert. «Beim ersten Mal habe ich dazu ‹Nein› gesagt. Ich wollte die Freundschaft nicht riskieren, wenn ich mir nicht sicher bin. Aber beim zweiten Mal wusste ich dann, dass es ernst ist.»
Auf die Frage, was sie aneinander am meisten lieben, antwortet Danni: «Ich mag vieles an ihm – selbst diese Art, wie er versucht, mich zu provozieren. Das macht ihn sexy. Ich verdrehe da dann meine Augen, aber innerlich lache ich darüber. Bei uns beiden ziehen sich Gegensätze wirklich an.»
Und Ennesto sagt: «Manchmal hält sie einfach meine Hände und sagt: ‹Pass mal auf, ich habe eine kriminelle Energie›. Und ich liebe das an ihr.»
Zurzeit führen die Turteltauben eine Fernbeziehung. Danni lebt mit ihren Kindern auf Mallorca, Monté ist in Deutschland daheim. Das Paar schafft es, sich alle zwei Wochen zu sehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wissen die beiden noch nicht, wie lange sie noch unbeschwert hin und her fliegen können. Ein Zusammenzug ist aber trotzdem noch kein Thema.
Genau weil die beiden noch nicht wissen, ob sie wegen des Lockdowns in Deutschland Weihnachten und Silvester zusammen verbringen können, haben sie sich ihre Weihnachtsgeschenke bereits überreicht.
Ennesto hat seiner Danni eine Tasche geschenkt, sie ihm eine Uhr. «Immer wenn ich schaue, wie spät es ist, denke ich jetzt an sie.»