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Baby-Boom der Topmodels hält an

Die «GNTM»-Krabbelgruppe kriegt schon wieder Zuwachs

Der Klapperstorch hat bei den ehemaligen «Germany's next Topmodel»-Stars alle Flügel voll zu tun. Eine Gewinnerin der Show hat nun ihre erste Schwangerschaft bekanntgegeben – und ergänzt damit die Topmodel-eigene Krabbelgruppe um ein weiteres Gspänli.

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Lovelyn Enebechi

Erwartet ihr erstes Kind: Lovelyn, frühere «GNTM»-Siegerin.

WireImage

Von einem Baby-Boom kann kaum mehr die Rede sein. Die «Germany's next Topmodel»-Stars sorgen für weit mehr als das – nämlich einen echten Kindersegen. In den vergangenen Monaten haben sie den Klapperstorch ganz schön auf Trab gehalten. Und die Arbeit geht ihm noch lange nicht aus.

Denn gerade erst hat ein weiteres von Heidi Klums «Määääädchen» seine Schwangerschaft verkündet. Lovelyn Enebechi, ihres Zeichens die Gewinnerin der achten Staffel der Model-Show, erwartet ihr erstes Kind. Das hat sie auf Instagram bekanntgegeben. «Grosse Dinge beginnen oft klitzeklein», schrieb sie zu einem Foto, auf dem sie im Rücken ihres Partners das Ultraschallbild in die Kamera hält.

Die Hamburgerin ist im vierten Monat mit ihrem «absoluten Wunschkind» schwanger. Vo einem Babybauch sei aber noch nicht viel zu sehen, wie sie in ihrer Story weiter verrät. «Ich sehe aus, als hätte ich zu viel gegessen.»

Anders geht es da ihren «GNTM»-Gspänli. Einige sind hochschwanger, einige schon längst Mami – und andere wünschen sich nichts sehnlicher, als endlich auch Nachwuchs zu kriegen. So setzt sich die zweite Generation der bekanntesten Topmodels zusammen: 

Sie kriegen Kinder

Genau wie Lovelyn ist auch die ehemalige Gewinnerin Jennifer Hof, 30, in freudiger Erwartung. Passenderweise erwartet die Siegerin der dritten Staffel nach zwei Töchtern ihr drittes Kind. Die Deutsche hat sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, arbeitet heute wieder als Steuerfachangestellte. Die Schwangerschaft hat sie im «Promiflash»-Interview dennoch bekanntgegeben. Und auch, dass die 2014 und 2016 geborenen Kinder die Geburt ihres neuen Nesthäkchens kaum mehr erwarten können. «Die beiden freuen sich riesig auf ihr Geschwisterchen und sind auch total happy.»

Ebenfalls schwanger ist Marie Nasemann. Die 32-Jährige wurde 2009 Dritte der Model-Show und erwartet gegenwärtig ihr zweites Kind. Im April 2020 war sie Mutter eines Sohnes geworden, nun hat sich eine Tochter angekündigt. Und das schon bald: Die Autorin ist in der 34. Schwangerschaftswoche.

Sie haben Kinder

Bald also wird die Kinder-Crew der Models noch grösser. Dabei steuern jetzt schon einige Frauen Nachwuchs bei. So etwa die Gewinnerin der ersten Staffel: Lena Gercke, 33, wurde im Juli 2020 Mama der kleinen Zoe

Nur wenige Tage nach Gercke brachte auch ihre direkte Nachfolgerin, Barbara Meier, 35, ihr erstes Kind zur Welt. Auch sie ist Mutter einer Tochter geworden. Diese hört auf den sehr royalen Namen Marie-Therese.

Im August schliesslich wurde Meiers Staffelkollegin Fiona Erdmann, 32, ebenfalls zum ersten Mal Mutter. Die Viertplatzierte von 2007 brachte ihren Sohn Leo zur Welt – dieser hatte es sehr eilig: Er kam vier Wochen zu früh und überraschte seine Mutter in den Ferien.

Eigentlich hätte Leo bereits dieses Jahr grosser Bruder werden sollen. Seine Mutter war erneut schwanger, wie sie im April auf Instagram mitteilte. Doch nur wenige Tage später meldete sie sich mit traurigen Neuigkeiten: Ihr Kind war im Bauch verstorben. «Noch vor ein paar Tagen waren wir die glücklichste Familie der Erde. Seit Mittwoch, nach einer normalen routinemässigen Ultraschalluntersuchung, ist unser Herz gebrochen», schrieb Erdmann, die ihr Sternenkind mittlerweile beerdigt hat.

Wie nah Freud und Leid zusammenliegen, zeigt sich auch innerhalb der «GNTM»-Familie. Nur wenige Tage, bevor Erdmann den tragischen Verlust öffentlich machte, hat die Vize-Siegerin von 2011 ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Rebecca Mir, 29, ist Mutter eines Sohnes geworden, dessen Namen sie und ihr Ehemann Massimo Sinató, 40, noch nicht verraten haben. Erst kürzlich aber hat Sinató im Interview mit «RTL» ausgeplaudert, dass er für ein zweites Kind «jederzeit bereit» sei. Ob sich schon bald ein Brüderchen oder Schwesterchen für den Sohn ankündigt? Nicht, wenn es nach Mir geht. Sie will sich erst an die neue Situation mit einem Kind gewöhnen – und wolle es langsam angehen lassen.

Genug Spielkameraden hat ihr Sohn allerdings auch so. Denn Sarah Knappik, 34, ist dieses Jahr ebenfalls zum ersten Mal Mutter geworden. Ihre Tochter kam im Frühjahr zur Welt und hört auf den Namen Marly. Die Kult-Kandidatin der dritten «GNTM»-Staffel zeigte zwei Monate nach der Geburt ein Foto von den ersten Momenten mit Marly. Dabei warnte sie ihre Fans aber gleich vor, dass das ein einmaliges Ereignis bleiben wird. «Übrigens wird es das erste und letzte Foto von meiner Tochter sein. Einer der schönsten Momente in meinem Leben!»

Sie wünscht sich Kinder

Bald ebenfalls zur Gruppe der «Germany's next Topmodel»-Mütter gehören möchte Anna Adamyan, die bis vor ihrer Hochzeit vergangene Woche noch Wilken geheissen hat. Die 25-Jährige hat im Juni letzten Jahres eine Fehlgeburt erlitten – und ihre Versuche, wieder schwanger zu werden, haben bislang fehlgeschlagen.

Weil das Model an der Krankheit Endometriose leidet, die Herde, Zysten und Verwachsungen von gebärmutterschleimhautartigem Gewebe im Bauchraum auftreten lässt, kann es nicht auf natürlichem Wege schwanger werden. Entsprechend lässt sich Adamyan künstlich befruchten – und musste erst Ende Mai einen erneuten Rückschlag hinnehmen. «Ich bin ganz ehrlich: Als ich vor vier Jahren erfahren habe, dass ich ‹unfruchtbar› bin, war mir klar, es wird schwer. Aber so? Definitiv nicht», schrieb sie nach der neuerlichen Baby-Enttäuschung. «Um ehrlich zu sein, habe ich mir die letzten Tage sprichwörtlich die Augen aus dem Kopf geweint.»

Seit der erfolglosen Befruchtung gönnt sich das Model eine Pause von den Behandlungen. Wie lange, liess sich in Wochen oder Monaten noch nicht festhalten. «So lange, wie wir (!) es für richtig empfinden», erklärte sie. Ihre Reise teile sie auf Instagram, weil sie aufklären und «einen Schritt in Richtung der Enttabuisierung des unerfüllten Kinderwunsches gehen möchte», wie sie schreibt. Und trotz vieler Enttäuschungen bleibt sie optimistisch, dass auch sie eines Tages ein Baby in den Armen halten kann. «Am Ende wird immer alles gut – nur ist es eben noch nicht das Ende.»

Von rhi am 1. September 2021 - 07:33 Uhr