Seit fast 20 Jahren sind Kronprinz Frederik (55) von Dänemark und Prinzessin Mary (51) verheiratet. Bisher schien die Ehe stets glücklich, von Krisen keine Spur, wann immer die beiden die Gelegenheit bekamen, schwärmten sie vom anderen und wirkten stets verliebt wie am ersten Tag.
Doch seit einiger Zeit machen unglaubliche Gerüchte die Runde. Frederik habe eine Affäre mit der mexikanischen Schönheit Genoveva Casanova (47), heisst es. Während die dänischen Royals zu den Gerüchten vehement schweigen, reagierte Genoveva Casanova sofort, distanzierte sich von den Vorwürfen und schaltete ihre Anwälte ein.
Seitdem ist Mexikanerin untergetaucht. Und auch auf aktuellen Fotos kann man das Gefühl bekommen, dass Frederik und Mary in der letzten Zeit seltsam distanziert und entrückt wirken. Niemand will es hoffen, doch was würde Mary im Falle einer Scheidung zustehen, sollte es tatsächlich zum Worst-Wase-Szenario kommen?
Prinzessin Mary würde im Falle einer Scheidung fast alles verlieren. Wie «Gala» berichtet, bekäme sie weder ein Haus noch eine Abfindung. Sie würde sogar das Recht auf ihre vier Kinder Prinz Christian (18), Prinzessin Isabella (16) und den Zwillingen Prinz Vincent und Prinzessin Josephine (13) verlieren.
Aber wieso? Ganz einfach: Zwei Jahre nach der Eheschliessung von Frederik und Mary wurde im Ehevertrag eine Änderung vorgenommen, die genau auf diese Aspekte reagierte. In der ersten Version des Vertrags hätten der gebürtigen Australierin nämlich eine Villa, eine einmalige Abfindung und Alimente zugestanden.
Da schien die Welt noch in Ordnung. Kronprinz Frederik, Kronprinzessin Mary - mit den vier Kindern Prinz Christian, Prinzessin Isabella, sowie den Zwillingen Prinzessin Josephine und Prinz Vincent, sowie Königin Margrethe.
imago images/Ritzau ScanpixDoch damit ist es vorbei. Schuld an der Änderung des Ehevertrages war Prinz Joachim (54), der sich 2005 von seiner ersten Ehefrau Prinzessin Alexandra scheiden liess. Die Scheidung war für den dänischen Hof damals nicht gerade günstig.
Allein der Kauf eines Hauses und die Instandsetzung hätten umgerechnet knapp 936'000 Schweizer Franken gekostet, hinzu kam eine jährliche Apanage von knapp 246' 000 Schweizer Franken. Aus diesem Vorfall lernte der dänische Hof und änderte kurzerhand den Ehevertrag des Kronprinzenpaares. Marys Nachteil liegt auf der Hand. Eine Scheidung ist daher in jedem Fall vielleicht eher unwahrscheinlich. Man kann höchstens hoffen, dass an den Gerüchten nichts dran ist.
Prinzessin Mary und Prinz Frederik wirken etwas frostig.
imago/Ritzau Scanpix