Wer hätte das gedacht? Der sonst so entspannte und besonnene Mountainbike-Profi Nino Schurter, 33, kann auch ganz anders. Der Schweizer Super-Sportler ist aktuell in Amerika unterwegs. Nach der WM in Kanada, während der er seinen fünften Titel gewann, sind Schurter und sein Team auf dem Weg nach West Virginia zum Weltcup-Final.
Zwischendurch war Zeit für einen Sightseeing-Trip nach Washington. Dort liess Schurter dann die Hosen runter – buchstäblich. Gemeinsam mit seinen Team-Gpändli Florian Vogel und Lars Forster sowie Mechaniker Kurt Gross streckt er dem Weissen Haus seinen blanken Po entgegen.
Zum Bild, dass er auf Instagram postete, schreibt er: «Weisse Hintern fürs Weisse Haus.» Dazu verlinkt er US-Präsident Donald Trump. Bäm! Das sitzt, wie sonst nur sein Fahrstil in den Haarnadelkurven über Baumwurzeln.
Dem «Blick» erzählt Schurter: «Das Foto entstand ganz spontan. Amerika ist ein wunderschönes Land, und ich bereise es sehr gerne. Aber für die aktuelle Führung habe ich nicht viel übrig.»
Wie diese Aktion wohl bei den Fans in Amerika ankommen wird? Schliesslich braucht Schurter bei seinem Rennen am kommenden Wochenende deren Unterstützung. Er kann in West Virginia den Gesamtweltcup gewinnen.
Grosse Sorgen muss er sich da nicht machen. Der Bundesstaat stimmte bei den Wahlen 2016, als Donald Trump Präsident wurde, mehrheitlich gegen den 73-Jährigen. Vielleicht wird der Schweizer Bike-Held für seine Aktion sogar noch extra bejubelt.
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