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Gwyneth Paltrow

Trennungsgrund: Affären & ungleiche Lebensmodelle?

Weil viele nicht begreifen können, wie es zu dem Bruch zwischen dem einstigen Traumpaar Gwyneth Paltrow und Chris Martin kommen konnte, werden Gründe für ihr Liebes-Aus gesucht. Und die sollen nebst dem Diät-Wahn der Schauspielerin Untreue, Kontrollsucht und unterschiedliche Lebenziele gewesen sein.

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Körnerfutter hin oder her - das strenge Ess-Regime von Gwyneth Paltrow, 41, kann nicht einzig und allein der Grund für das Scheitern der Beziehung zwischen der Oscar-Gewinnerin und Chris Martin, 37, gewesen sein. Seit der Bekanntgabe der Trennung des Paares löst eine Spekulation die andere ab. Führte die tragische Fehlgeburt zum Bruch, war es der Umzug von England in die USA oder sind gar andere Männer im Spiel? Wir fassen zusammen, welche Gerüchte derzeit im Umlauf sind. 

AFFÄREN
War der Kuss zwischen Gwyneth Paltrow und ihrem Ex-Freund Donovan Leitch, 45, im vergangenen Jahr bloss ein unschuldiger Akt unter guten Freunden oder ging da was? Schwer vorzustellen, zumal ihre beiden Kinder Apple, 9, und Moses, 7, beim Spiel der Dodgers mit dabei waren.

Doch das Wort Untreue taucht immer wieder in Verbindung mit der Schauspielerin auf. Unter anderem wird ihr eine Affäre mit dem Anwalt Kevin Yorn, dem Bruder von Musiker Pete Yorn, sowie Jeffrey Soffer, dem milliardenschweren Ehemann von Elle Macpherson, nachgesagt. Von der «Sun» im Jahr 2011 aufs Fremdgehen angesprochen, machte Paltrow folgende Aussage: «Das Leben ist kompliziert und lang und ich kenne Menschen, die ich respektiere und bewundere, die aussereheliche Affären hatten. Wir alle machen Fehler, denn wir sind nur Menschen und manchmal trifft man Entscheidungen, die andere Leute nicht gut finden. Das ist ihr Problem, aber ich denke, je länger man auf der Welt ist, desto mehr lernt man, die Menschen nicht zu verurteilen.» Ausserdem, so Paltrow, «gäbe es vermutlich nur noch drei Menschen auf Welt», wenn es «einen Tod durch Virus für alle ausserehelichen Affären geben würde».

DIÄT- UND GESUNDHEITSWAHN
Makrobiotisches Essen und ein Kohlenhydrat-Verbot für die ganze Familie. Das kann doch auf Dauer nicht glücklich machen. Es wird spekuliert, dass sich Gwyneth Paltrow damit ihr eigenes Beziehungsgrab geschaufelt haben könnte. Eine Frau, die auf ihrer Website von der wohltuende Wirkung von 20-minütigem Gurgeln mit Kokosnussöl schwärmt? So etwas könnte einem halbwegs vernünftigen Mann in der Tat auf Dauer etwas zu blöd werden. Selbst, wenn er wie Musiker Chris Martin nur selten zu Hause ist. 

FEHLGEBURT
Ein Schicksalsschlag schweisst entweder zusammen - oder entzweit. So könnte der Verlust ihres ungeborenen dritten Kindes durchaus auch als Trennungsgrund infrage kommen. Von der britischen «Daily Mail» im vergangenen Jahr auf ein mögliches weiteres Kind angesprochen, enthüllte Paltrow Schockierendes: «Ich vermisse mein Drittes, denke an es.»

KONTROLLSUCHT
Die «Vanity Fair» wollte schon längst eine grosse Enthüllungsgeschichte bringen, doch Gwyneth wusste dies erfolgreich zu verhindern. Mit aller ihr zur Verfügung stehenden Macht. So soll sie ihren prominenten Hollywood-Freundinnen verboten haben, dem US-Magazin weiterhin Interviews zu geben. Das hat gewirkt: Die Story ist bis heute nicht erschienen. Und so kann auch hier nur weiterhin spekuliert werden, ob tatsächlich die Seitensprünge, Rechthaberei in ihrem Umfeld, Plagiatsvorwürfe - sie soll ihr erstes Kochbuch gar nicht selbst verfasst haben - oder gar ihre angeblich schräge Vorliebe für Intimbehaarung der Inhalt der Geschichte gewesen wäre.

UNGLEICHHEIT
Der kernige Indie-Musiker und das verwöhnte Glamour-Leinwand-Chick? Es sind definitiv zwei verschiedenen Welten, aus denen Chris Martin und Gwyneth Paltrow kommen. Während man sich den Briten vor einem romantischen Lagerfeuer in freier Natur vorstellt, passt sie eher vor eine schicke Designer-Feuerschale auf der Terrasse ihres 14-Millionen-Dollar-Anwesens in Los Angeles, das sich das Paar vergangenen Monat geleistet hat. Dort kann Martin wahrscheinlich den Ost-Flügel bewohnen und seine Kinder im West-Flügel besuchen.

Ein grosses Opfer, das Martin bringt, denn mit Amerika sei er nie so richtig warm geworden, behauptet ein Insider gegenüber Radaronline.com. Kein Wunder, schliesslich ist Chris Martin mehr oder weniger ein Landei, das in der englischen Kleinstadt Exeter aufgewachsen ist. Dort soll er übrigens erst mit 22 Jahren seine Unschuld verloren haben.

Noch-Gattin Paltrow ist da ein ganz anderes Kaliber. So soll sie ihren Freundinnen folgenden Ratschlag zur Ehe-Rettung gegeben haben: Statt verbal herumzustreiten, sollte eine gute Ehefrau ihrem Mann lieber öfter mal orale Liebesdienste erweisen. Dass dieser Tipp vielleicht irgendwann nicht mehr hilft, musste die Hobby-Lebensberaterin dann am Ende wohl selbst erfahren: Am Dienstag gaben sie und ihr Mann nach zehn Jahren Ehe die Trennung bekannt. 

Von NB am 27. März 2014 - 11:50 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:35 Uhr