In seinem neuen Film «Palo Alto» spielt James Franco einen Fussball-Trainer, der sich an seine minderjährige Babysitterin (gespielt von Emma Roberts, 23) ranmacht und mit ihr eine Affäre beginnt. Ein ähnliches Szenario soll sich nun auch in Wirklichkeit abgespielt haben - behauptet jedenfalls ein schottischer Teenager.
Lucy Clode kann ihr Glück kaum fassen: Laut Gawker.com soll die 17-Jährige James Franco nach dessen Broadway-Stück «Of Mice and Men» kennengelernt haben. In einem Video, das die Schülerin für ihren Instagram-Account aufgenommen hatte, ruft der 35-Jährige, dass sie ihn unbedingt markieren soll. Kurze Zeit später trifft die erste private Nachricht bei Lucy Clode ein. «Hast du einen Freund?», schreibt der Hollywood-Star und bittet sie, ihm ihre Handy-Nummer zu geben. Später geht der Schauspieler noch weiter und fragt, ob sie sich in einem Hotelzimmer treffen wollen.
Doch Lucy traut der ganzen Geschichte nicht und verlangt einen Beweis, dass es sich wirklich um den «Spring Breakers»-Akteur handelt. «Ich werde dich treffen, wenn du meinen Namen auf ein Blatt Papier schreibst und mir ein Foto schickst, auf dem dein Gesicht zu sehen ist», schreibt sie zurück. Die Bestätigung seitens Franco folgt prompt.
Zum Treffen kommts dann aber doch nicht - die Schottin gibt dem Schauspieler einen Korb. Und sie bricht sogar ihr Versprechen, nichts von dem Flirt zu erzählen. Sie veröffentlicht die Konversation auf der Foto-Plattform «Imgur». Mittlerweile sind die Schnappschüsse aber wieder gelöscht worden. Auch der Instagram-Account der Schülerin existiert nicht mehr. Franco selbst macht sich über den Skandal lustig. «Ich hoffe, Eltern halten nun ihre Teenager von mir fern», schreibt er auf Twitter.
Ob sich die Story wirklich so zugetragen hat, ist fraglich. Denn zur selben Zeit, als der Teenager die «Beweisfotos» publik machte, wurde der Trailer zu James Francos neuem Film «Palo Alto» veröffentlicht. Das Ganze ist wohl also nur ein PR-Gag, der dem Film zu mehr Beachtung verhelfen soll.
{{poll:54081:Was halten Sie von dem PR-Gag?}}