14 Jahre lang lebten sie in wilder Ehe, im vergangenen Jahr bestätigten sich dann die schon länger kursierenden Gerüchte: Johnny Depp, 50, und Vanessa Paradis, 40, haben sich getrennt - «in aller Freundschaft», sagte damals ein Sprecher der beiden. So wurde auch nie ein böses Wort über den jeweiligen Ex-Partner verloren, offizielle Gründe zur Trennung gab es keine. Nach gut einem Jahr bricht nun Johnny Depp in der Juli-Ausgabe des amerikanischen «Rolling Stone»-Magazins sein Schweigen: Die letzten Jahre mit der Französin seien «ein bisschen holprig gewesen», sagt der 50-Jährige. «Es gab Zeiten, die wirklich unschön waren aber das haben wohl Trennungen so an sich. Ich glaube vor allem dann, wenn Kinder involviert sind.»
Mit der 10 Jahre jüngeren Sängerin hat Johnny Depp eine Tochter und einen Sohn: Lily-Rose, 14, und Jack, 11. Trotz der Trennung kümmere es ihn aber weiterhin, was die Mutter seiner Kinder tut: «Man wird sich immer kennen und für immer im Leben des anderen sein - wegen der Kids. Man versucht das Beste daraus zu machen.» Die Kinder hätten die Trennung ihrer Eltern erstaunlich gut verkraftet: «Sie haben unglaubliches Verständnis gezeigt. Sie sind unglaublich stark durch die ganze Tortur gegangen.» Und ergänzt: «Es ist schwierig für alle Seiten. Für Vanessa ist es nicht einfach. Für mich ist es nicht einfach. Die Kinder machen es noch komplizierter.»
Seit vergangenem Sommer turtelt der «Fluch der Karibik»-Star mit seiner jungen Berufskollegin und On/Off-Freundin Amber Heard. Sie soll auch eine der Hauptgründe für das Beziehungs-Aus gewesen sein. Während sich Johnny Depp alle Mühe gibt, der 28-Jährigen zu gefallen, scheint sich die bisexuelle Schauspielerin immer wieder mit Frauen einzulassen.