Auch wenn die Krone Anfang Juni an Dominique Rinderknecht, 23, ging - Sara Wicki, 24, hat keinen Grund, Trübsal zu blasen. «Es ist gut, wies gekommen ist», ist sie auch einen Monat nach der Miss-Schweiz-Wahl überzeugt.
Leer ausgehen wird sie nun auch als Vize-Miss-Schweiz nicht: Sara Wicki steht seit Dienstag ebenfalls bei der Miss-Schweiz-Organisation unter Vertrag und freut sich auf die Zusammenarbeit, wie sie im Gespräch mit SI online sagt. Nun kümmere sich jemand professionell um ihre Booking-Anfragen. «Es ist echt schwierig, Verhandlungen zu führen, wenn man nicht weiss, wie viel man verlangen darf, was angebracht ist etc.»
Dank der Vereinbarung könne sie sich aufs Wesentliche konzentrieren - auf die Aufträge. Und sie hat auch eine klare Vorstellung davon, welche Jobs sie gerne ausführen möchte. «Ich sehe mich in der Werbebranche und im Moderationsbereich.» Zeit dafür hätte sie genug, die Sekundarlehrerin aus Sursee LU hat gerade Sommerferien und wird danach nur noch als stellvertretende Lehrkraft im Einsatz stehen.
Und Talent? Durchaus, sind sich Thomas Russenberger und Kristina Joksimovic von der Miss-Schweiz-Organisation einig. Sara sei redegewandt, telegen und komme in der Öffentlichkeit gut an. «Durch ihren beruflichen Hintergrund als Lehrerin sehe ich sie auch für soziale Engagements», sagt Thomas Russenberger. Als Vize-Miss stehe Sara denn auch nicht automatisch bei der Organisation unter Vertrag, sagt der Geschäftsführer der Organisation. Seit Xenia Tchoumitcheva im Jahr 2006 ist es aber zumindest ein bisschen zur Tradition geworden.