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Seine Tochter ist ertrunken

Bode Millers Söhnchen wird Emmy nie ersetzen können

Sie verspüren dank ihres Neugeborenen Easton erstmals wieder etwas Familienglück. Doch für den ehemaligen Skistar Bode Miller und seine Frau Morgan Beck füllt der Kleine die Lücke nicht auf, die Töchterchen Emmy hinterlassen hat.

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Bode Miller und Morgan Becks Sohn Easton

Der kleine Easton ist im Oktober zur Welt gekommen.

Instagram/Morgan Beck

Ein schwerer Schicksalsschlag traf Bode Miller, 41, und seine Ehefrau Morgan, 31, im vergangenen Jahr. Am 10. Juni ist die einjährige Tochter des ehemaligen Skistars und der Beachvolleyballerin ertrunken. Emeline war während eines Besuchs bei Nachbarn kurz unbeaufsichtigt und fiel in den Pool.

Für die Millers folgten Monate der Trauer und Fassungslosigkeit. Zu dieser Zeit war die liebende Mutter bereits mitten in der Schwangerschaft ihres fünften Kindes. Der kleine Easton Vaughn Rek kommt im Oktober zur Welt. Zu Weihnachten zeigte sich die Familie erstmals wieder strahlend. Auf Instagram postet Morgan Beck ein Familienfoto, welches die ganze Truppe zeigt. Selbst Emeline ist in Form eines Porträts dabei.

Bode Miller Morgan Beck

Die Familie Miller-Beck. Emmy ist auf einem Porträt dabei.

Instagram/Morgan Beck

Nun stellt Morgan Miller erstmals offiziell ihren Sohn vor. In einem Instagrambeitrag spricht sie darüber, wie es ist, im selben Jahr ein Kind zu verlieren und fünf Monate später eines zur Welt zu bringen. «Er ist so speziell und hat uns so viel Hoffnung und Heilung gebracht», schreibt sie.

Emmy ist unersetzlich

Über das Schicksal hinweg ist die Familie dennoch nicht. «Unser Baby Emmy ist unersetzlich, aber dieses kleine Bündel erlaubt uns, ein wenig Frieden zu verspüren. Auch wenn es sich ein wenig komisch anfühlt», erklärt Miller.

Dieses Gefühl beschreibt sie wie eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Mit dem Hashtag #Lifeafterdeath (Leben nach dem Tod) schliesst sie den emotionalen Instagram-Post ab. 

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Aussicht auf Glück

Noch zum Jahresabschluss schrieb die trauernde Mutter: «Wir haben das halbe Jahr mit Trauern verbracht und damit, uns vom Verlust unseres kleinen Engels zu erholen. Was sich wie ein aussichtsloser Kampf anfühlte, während wir auch noch die Geburt unseres Sohnes feierten.» Becks aktuelle Worte sind aber schon weitaus optimistischer.

 
Von Lorena Wahrenberger am 5. Februar 2019 - 16:39 Uhr, aktualisiert 5. Februar 2019 - 21:22 Uhr