Alles begann 1981, als der Journalist Gerhard Hynek die Astrologin Elizabeth Teissier interviewte. Sie lernten sich kennen, sie wurden ein Paar - dreissig Jahre später, am 4. November 2011, gaben sie sich in New York das Ja-Wort. Warum in den USA und nicht in der Schweiz? «Wir haben in New York sehr wichtige Momente unserer Beziehung erlebt. Ausserdem war so die Chance grösser, dass unser Vorhaben geheim bleibt», erzählen sie exklusiv der «Schweizer Illustrierten». Nur Teissiers Töchter Isabella und Marianne sowie zwei Trauzeuginnen waren dabei.
Eigentlich wollten sie diesen Frühjahr heiraten - an ihrem Jahrestag. «Allerdings hinderte uns die Arbeit an unserem gemeinsamen Buch daran. Also beschlossen wir, bei der nächsten günstigen Stern-Konstellation zu heiraten.» Ihnen war das Ja-Wort wichtig - auch nach einer so langen Beziehung. Es ging ihnen nicht um eine finanzielle Absicherung. «Wir wollten, dass unsere Beziehung auch offiziell wird.»
Hynek hatte im Beisein ihrer Töchter - und mit weissen Handschuhen - um die Hand ihrer Mutter angehalten. Teissier erzählt: «Beide sind einverstanden mit meiner Partnerwahl und freuen sich mit mir, denn sie kennen Gerhard seit Jahren.» Vor allem die Jüngere, Isabella, ist mit ihm aufgewachsen. «Natürlich war es anfangs schwierig, wie immer in solchen Situationen. Aber heute schätzt sie Gerhard sehr.»
An ihrer Hochzeit trug Teissier ein schlichtes dunkelrotes Kleid von Gucci, darüber einen Pelzmantel. Ihre Eheringe aus Gold kauften sie zwei Tage zuvor bei Tiffany. Auf dem offiziellen Hochzeitsbild nicht zu erkennen ist Teissiers blaues Auge. Ebenfalls zwei Tage vor der Trauung stürzte sie im New Yorker Central Park. Den Bluterguss musste sie mit Schminke überdecken. Hynek ergänzt aber: «Sie ist und bleibt die Schönste.»
Das ganze Interview mit Elizabeth Teissier und Gerhard Hynek über die Liebe, ihre Krisen und die Zukunft sowie exklusive Bilder der Hochzeit finden Sie in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierte» Nr. 46 vom 14. November 2011 - und auf dem iPad.