Seine Zeit verbringt Ferdy Kübler, 92, am liebsten im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Wie «Blick» schreibt, schwächelt die Gesundheit des ältesten noch lebenden Tour-de-France-Sieger: «Ich kann immer schlechter gehen und habe starke Schwindel-Anfälle», klagt er. Seine Frau Christina, 65, bemüht sich dennoch, dass Ferdy täglich spazieren geht. «Ferdy kann ohne Stock kaum mehr gehen», erzählt sie. «Er hat Mühe aufzustehen, muss beim Treppenlaufen achten, dass er nicht runterfällt.»
Doch im Kopf sei Ferdy noch hellwach, ergänzt sie: «Er ist mein Telefonbuch, kennt alle Nummern auswendig.» Dass sich seine Frau so rührend um ihn kümmert, schätzt Ferdy: «Christina ist für mich der liebe Gott!» Er geniesse jeden Tag mit seiner «allerliebsten Christina», denn Ferdy glaubt: «Ich bin halt nicht mehr 90. Ich mache es nicht mehr lange.»