1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. SP-Nationalräte Pascale Bruderer&Ursula Wyss:Baby&Schwangerschaft

Bruderer & Wyss

Politikerinnen im Babytalk

Pascale Bruderer, 34, erwartet ihr erstes Kind im November. Ihre Partei- und Nationalratskollegin Ursula Wyss, 38, ist zum zweiten Mal schwanger. Ihr Baby kommt im Oktober zur Welt. Der «Schweizer Illustrierten» gaben die werdenden Mamis ein Doppelinterview. SI online hat die schönsten Stellen für Sie zusammengefasst.

Artikel teilen

Pascale Bruderer (l.) und Ursula Wyss präsentieren stolz ihre Babybäuche. Bruderer ist im siebten Monat, Wyss im achten.
Fabienne Buehler

SO BEMERKTEN SIE, DASS SIE SCHWANGER SIND
Pascale Bruderer: «Ich dachte erst, ich sei krank. Mir war schwindlig und schlecht. Als ich mich auch tags darauf nicht besser fühlte, begann ich mal zu überlegen.»

Ursula Wyss: «Ich merkte es, als ich nach einem Fondue-Abend am dritten Tag noch immer ein flaues Gefühl im Magen hatte.»

SCHWANGERSCHAFTSVERLAUF
Pascale Bruder: «Während der ersten drei Monate war mir oft übel, ich musste aber nie erbrechen. Seither fühle ich mich sehr fit. Ich kann die Schwangerschwaft sehr bewusst erleben und bisher zum Glück richtig geniessen. [...] Unser Baby scheint mein Temperament zu haben. Ich spüre es häufig und sehr deutlich. ein sehr schönes, auch beruhigendes Gefühl. Dass ich alle zwei Stunden zur Toilette muss, ist hingegen eher lästig.»

Ursula Wyss: «Anfangs war mir oft etwas flau. Kurzzeitig wusste ich nicht, ob ich dieses Gefühl wegen des Wahlkampfes hatte... Nun ist alles wieder sehr normal.»

SCHWANGERSCHAFTSUNTERSUCHUNGEN
Ursula Wyss: «Was mich sehr beeindruckt hat, war der 3-D-Ultraschall. das war wie 3-D-Kino - auf einer riesigen Leinwand.»

Pascale Bruderer: «Wir haben die empfohlenen Test und Ultraschall-Untersuchungen machen lassen. [...] Die Hälfte unserer Verwandtschaft ist von einer Hörbehinderung betroffen. Ganz sicher ausschliessen lässt sich eine Vererbung nicht. Das ist für uns aber nicht sehr belastend.»

GESCHLECHT
Ursula Wyss: «Wir haben es sogar in 3-D gesehen. Sagen es aber nicht.»

Pascale Bruderer: «Wir wissen es auch.»

NAMEN
Pascale Bruderer: «Mein Mann und ich waren uns erstaunlich früh einig und ziemlich sicher, was den Namen betrifft. Aber wir bleiben offen, vielleicht ändern sich die Ideen ja noch.»

Ursula Wyss: «Unsere Top-5-Namen stehen fest. Meine Erfahrung mit Julian (Wyss' 13-jähriger Sohn, Anm.d.Red.) war mir eine Lehre. Weil er zu früh zur Welt kam, waren wir damals etwas überrumpelt. so kam es, dass er die ersten vier Tage anders hiess. [...] Florian Aron Tristan Laurenzius [...] und jetzt Julian Gian-Luca Laurenzius.»

REAKTIONEN DER BEVÖLKERUNG
Ursula Wyss: «Die Reaktionen waren sehr schön und sehr positiv.»

Pascale Bruderer: «Die Leute fiebern mit und haben Freude. Gerade diejenigen, die an ihre eigene Schwangerschaft erinnert werden, geben mir viele gute Tipps mit auf den Weg.»

ZUKUNFT & KINDERBETREUUNG
Pascale Bruderer: «Neben meinem beruflichen Verzicht wird auch mein Mann sein Arbeitspensum reduzieren. [...] Wir stehen wie viele andere auch auf der Warteliste für einen oder zwei Krippenplatz-Tage pro Woche.»

Ursula Wyss: «Ich finde die Institution Kindertagesstätte auch aus der Sicht eines Kindes wichtig. Nicht nur zur Entlastung der Eltern. Denn dort kommt es mit Gleichaltrigen in Kontakt. deshalb werden auch wir unser Kind an gewissen Tagen in die Kita bringen.»

Das ganze Doppel-Interview lesen Sie in der «Schweizer Illustrierten» Nr. 33 vom 15. August 2011 und auf Ihrem iPad.

 

Von Ramona Thommen am 16. August 2011 - 14:17 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:38 Uhr