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«Sehr speziell und magisch»

Nadine Strittmatter nimmt emotional Abschied von Karl Lagerfeld

Der Tod von Karl Lagerfeld erschütterte die Modewelt. Nun nimmt auch das Schweizer Model Nadine Strittmatter Abschied von ihrem Förderer. Und erinnert sich an magische Momente mit ihm.

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Nadine Strittmatter

Nadine Strittmatter war eine der Musen von Karl Lagerfeld.

Keystone

Der Designer Karl Lagerfeld, †85, hatte in seiner langen Karriere bei Chanel zahlreiche Musen: Models, die ihn zu immer wieder neuen Kreationen inspirierten. Zu ihnen gehörte auch das Schweizer Top-Model Nadine Strittmatter, 34. Nachdem die Aargauerin im Alter von 16 Jahren beim Elite Model Look den fünften Platz erreichte, zog sie nach Paris und lernte dort schon bald Karl Lagerfeld kennen. Auch später arbeitete sie wieder mit dem nun verstorbenen Karl Lagerfeld zusammen.

Karl Lagerfeld Nadine Strittmatter

Karl Lagerfeld und seine Models präsentieren 2014 in Paris die neueste Kollektion von Chanel. Nadine Strittmatter läuft ganz in Weiss rechts von Lagerfeld.

Keystone

Wie viele Prominente und Stars nimmt nun auch Nadine Strittmatter Abschied von ihrem Mentor und Föderer: In einem Post auf ihrem Instagram-Account erinnert sie sich an Karl Lagerfeld: «Ich hatte so viel Glück, ihn im Alter von 17 Jahren kennen zu lernen und später zwei Jahre mit ihm zusammen zu arbeiten.» Jeden Abend habe das Chanel-Team geduldig darauf gewartet, bis Lagerfeld ins Studio komme: «Wir haben uns oft auf Deutsch miteinander unterhalten. Und dann hat er mir mit einem fiesen Lächeln von seiner neuesten Karikatur für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» erzählt - immer mit Humor und Witz.»

Bildergalerie: Topmodel Nadine Strittmatter

Nadine Strittmatter ist glücklich über das Privileg, mit Karl Lagerfeld gearbeitet zu haben. Und sie nimmt auf Instagram emotional Abschied von ihm: «Danke Karl, ich lernte so viel von Dir. Dich zu beobachten war sehr speziell und magisch. All meine Liebe geht ans Team von Chanel.»

Von Philipp Mäder am 21. Februar 2019 - 08:18 Uhr, aktualisiert 21. Februar 2019 - 12:44 Uhr