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  4. Weltrekord-Jäger Freddy Nock über sein Familienglück
Freddy Nock

Sohn Leo «ist der neue Chef im Haus»

Seinen vier Töchtern war er kein guter Vater, ist der Hochseil-Artist überzeugt. Mit der Geburt seines kleinen Sohnes hat Freddy Nock eine zweite Chance bekommen. Und die will er auch nutzen - mit seiner Lebensgefährtin Ximena Gonzalez.

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Freddy Nock gewann am 14. Januar den Swiss Award in der Kategorie Show. Zurzeit könnte es karrieretechnisch und privat nicht besser laufen für den Hochseilkünstler.
Keystone

Für den Weltrekord-Jäger könnte es zur Zeit nicht besser laufen. Am Samstag, 14. Januar, gewann er den Swiss Award 2011 in der Kategorie «Show» und vor drei Monaten erblickte Freddy Nocks, 47, Sohn Leo das Licht der Welt. Mit seiner Lebensgefährtin, Ximena Gonzalez, 36, möchte der Artist das noch frische Familienglück geniessen und alles richtig machen. Das Kommando überlässt er seiner Verlobten. «Sie ist eine wundervolle Mutter, ich kann viel von ihr lernen», sagte Nock gegenüber der «Schweizer Illustrierten». Der Sohnemann sei ganz klar der neue Chef im Haus und Nock hofft, dass Leo einmal in seine Fussstapfen treten wird. Seine kleinen Füsschen hat er von seinem Vater geerbt - «prädestiniert für den Hochseillauf», meint Nock stolz. Mit Leo hat der Seilläufer eine zweite Chance als Vater bekommen, die er auch wahrnehmen möchte. 

«Ich bezweifle, dass ich meinen vier Töchtern aus erster Ehe ein guter Vater war», meint Nock. Weil er während seiner Zeit als Zirkus-Artist monatelang unterwegs war, habe es oft Streit gegeben. Doch diese Zeiten sind vorbei: Er konnte die Beziehung zu seinen Töchtern kitten. «Ich könnte mir keinen cooleren Vater vorstellen», meint Melanie, 22. Nock ist überzeugt, dass er vor sechs Jahren den richtigen Weg gewählt habe, als er sich für Ximena entschied. Ohne ihre Unterstützung hätte er nie erreicht, dass seine Arbeit so geschätzt werde. Der Swiss Award sei der beste Beweis dafür.

Die vollständige Geschichte zu Freddy Nocks Familienglück finden Sie in der «Schweizer Illustrierten» Nr. 4 vom 23. Januar 2012 und auf Ihrem iPad.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 23. Januar 2012 - 13:29 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 21:33 Uhr