Einen Tag vor der zivilen Trauung mussten Marc Surer, 60, und seine Verlobte Sivlia Arias, 48, zittern. Dem ehemaligen Rennfahrer fehlte die Genehmigung, eine Argentinierin zu heiraten, weiss die «Schweizer Illustrierte». Das Paar fuhr deshalb 500 Kilometer von ihrer Heimatstadt Tres Arroyos zum zuständigen Ministerium in Buenos Aires.
Und dort kümmerte sich glücklicherweise ein Formel-1-Fan um die Angelegenheit. Was normalerweise zwei Wochen dauern würde, war innert weniger Stunden erledigt. «Am Ende hat alles wie geplant geklappt», freut sich Marc Surer. Nach der Ziviltrauung im engsten Familienkreis folgte die kirchliche Heirat mit 150 Gästen in Claroméco direkt am Strand. Für die Flitterwochen geht es in die Anden.
Für Surer ist es dritte Ehe. 1986 heiratete er Jolanda Egger, 1996 folgte die Hochzeit mit Christina Bönzli. Letztere wird ebenfalls bald wieder vor den Traualtar schreiten.