Es gibt kaum eine Sportart, in der es schwieriger ist, eine Olympiamedaille zu gewinnen, als im Fechten. Davon kann Weltklasse-Athlet Max Heinzer, 32 ein Lied singen. Zweimal ist er bisher an Olympia gestartet – 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro. Zweimal musste sich Heinzer vor den Finalkämpfen geschlagen geben – und das jeweils gegen den späteren Olympiasieger. «Der Einzelwettkampf im Fechten ist brutal. Da stehen 32 Athleten am Start, und 20 bis 25 dieser Fechter können an den Spielen eine Medaille holen», sagt Heinzer. Fechten verzeiht nichts: Alle Kämpfe des Turniers finden an einem Tag statt, jeder Kampf ist ein K.-o.-Duell. Wer verliert, ist weg. «An diesem einen Tag muss alles zusammenpassen. Ich weiss, dass ich jeden Fechter der Welt schlagen kann – ein Olympiasieg wäre auch dieses Jahr dringelegen.»
Heinzer spricht im Konjunktiv, wie das momentan fast überall geschieht. Denn gegen einen Gegner wie das global grassierende Corona-Virus hat auch der selbstbewusste Innerschweizer Spitzensportler keine Chance. Als ihn die Nachricht der Absage der Spiele erreicht, ist die Enttäuschung zuerst riesig. «Die Ausgangslage für mich und das Team, die Quali für Tokio zu schaffen, war hervorragend. Anfang April hätte das entscheidende Weltcup-Turnier in Buenos Aires in Argentinien stattfinden sollen. Die direkte Qualifikation für Olympia war zum Greifen nah.» Doch Heinzer hat trotz aller Enttäuschung Verständnis für die Verschiebung auf Sommer 2021: «In dieser Situation ist es sicher das Beste, die Spiele abzusagen. Es gibt im Moment einfach Wichtigeres als Sport.»
Benzin, 550 PS; Normverbrauch 12,5 l/100 km; CO2-Emissionen 281 g CO2/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 64 g/km; Energieeffizienz-Kat. G; *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 137 g/km; empfohlener Nettoverkaufspreis 116 200 Franken inkl. MwSt.
Er hoffe zwar, dass die harte Arbeit der letzten Monate und Jahre nicht umsonst gewesen sei und er für die Quali der Spiele im nächsten Jahr nicht wieder bei null beginnen müsse. «Das ist momentan noch offen.» Umso wichtiger sei es, in dieser schwierigen Zeit starke Partner hinter sich zu wissen – etwa einen Sponsor wie Jaguar. Heinzers Dienstwagen ist momentan der Performance-SUV F-PACE – und er drückt schon im Stand so viel Selbstbewusstsein aus, wie es auch der 32-Jährige auf der Fechtbahn, im Fachjargon als Planche bezeichnet, seit Jahren zeigt.
Die klare Linienführung – angefangen bei der markanten, Power-Dome genannten Wölbung auf der Motorhaube, über die ausdrucksstarke Seitenansicht bis zur einzigartigen Heckpartie – lassen den Jaguar F-PACE so präsent wie einen Sportwagen auf der Strasse stehen. Passend dazu präsentiert sich die Motorenpalette des Luxus-SUV: Die Auswahl der reibungsarmen Vier- und Sechszylinder-Voll-Alu-Aggregate reicht von den äusserst effizienten und drehmomentstarken Turbodieseln, die sich bei Topleistungen zwischen 163 und 300 PS mit einem Verbrauch ab nur 7,0 l/100 km begnügen, bis hin zu den kräftigen Benzinmotoren, die als Bestzeit eine Beschleunigung von 6,1 Sekunden auf Tempo 100 ermöglichen. Letzterer, der Dreiliter-Sechszylinder-Benziner, arbeitet momentan auch unter der Haube des Dienstwagens von Max Heinzer – und der Spitzensportler ist begeistert. «Mein Fahrstil passt perfekt zu meinen Attributen als Fechter: Ich bin offensiv ausgerichtet – das macht einfach mehr Spass», sagt er schmunzelnd und zieht noch einen Vergleich zum Fechtsport: «Genauso wichtig wie Tempo und Power ist auf der Planche wie auf der Strasse Präzision. Deshalb bin ich auch besonders vom Fahrwerk des F-PACE angetan.»
"Speed und Power sind auf Planche und Strasse ebenso wichtig wie die Präzision"
Obs daran liegt, dass Chassis und Fahrwerk des SUV ursprünglich von Jaguars Sportwagen F-TYPE stammen und für den F-PACE weiterentwickelt wurden? Denn den Boliden, mit dem Heinzer zu Beginn des Sponsorings unterwegs ist, hat der 32-Jährige in bester Erinnerung. Dennoch würden bei solch einem Luxus-SUV natürlich mehr Attribute als nur Agilität zählen: «Der F-PACE lässt sich richtig sportlich fahren, wirklich toll. Doch auch der Fahrkomfort lässt keine Wünsche offen, besonders auf langen Strecken geniesse ich das sehr.»
So angetan der Innerschweizer von seinem «persönlichen» F-PACE ist – am Shooting zeigt er sich von seinem automobilen Modell stark beeindruckt. Kein Wunder: Neben ihm steht die absolute Topvariante des Premium-SUV – der F-PACE SVR. Er ist nicht nur optisch, zu erkennen an noch grösseren Lufteinlässen sowie der vierflutigen Sportauspuffanlage, sondern auch technisch das Beste, was die Ingenieure von Jaguars «Special Vehicle Operations»-Abteilung aus dem SUV herausholen konnten. Dieser «Sportwagen mit der Vielseitigkeit eines SUV» wuchtet aus dem mächtigen Fünfliter-V8-Kompressor sagenhafte 550 PS und 680 Nm auf die bis zu 22 Zoll grossen Leichtmetall-Felgen – wie der SVR ist quasi jedes Modell der F-PACE-Baureihe als Allradler erhältlich, wobei die Fahrzeuge auf das jahrzehntelange 4x4-Know-how von Jaguars Schwesternmarke Land Rover zurückgreifen können. Mit all der Power beschleunigt der F-PACE SVR in lediglich 4,3 Sekunden auf Tempo 100 und wird über 280 km/h schnell.
”All die Sicherheits-Features und den Komfort des Jaguar F-Pace möchte ich nicht mehr missen“
So sehr Max Heinzer Tempo und Präzision liebt – für ihn sind andere Dinge in letzter Zeit wichtiger geworden. «Seit der Geburt unseres Sohnes Mael vor zwei Jahren benötigen wir ein Auto mit grösserem Platzangebot – und davon hat der Jaguar F-PACE jede Menge.» Schon vor der Geburt sei er froh gewesen, seine sperrige Trainingsausrüstung oder sein Angler-Equipment – Max Heinzer fischt leidenschaftlich – ohne Probleme im F-PACE unterzubringen. Mit dem Nachwuchs steigt aber nicht nur der Platzbedarf, sondern auch das Sicherheitsbedürfnis. «Ich erinnere mich noch genau, als ich meine Frau Janique und unseren frisch geborenen Mael aus dem Spital abgeholt habe. Ich fuhr noch nie so vorsichtig wie damals.» All die Sicherheitsfeatures des Jaguar F-PACE, wie etwa die adaptive Temporegelung, die zusammen mit dem Spurhalteassistent den Luxus-SUV teilweise gar autonom fahren lässt, will Heinzer bei einem Auto nicht mehr missen.
Bald wird der 32-Jährige wieder ganz vorsichtig Auto fahren: Im August erwarten die Heinzers nämlich Kind Nummer zwei. Bei dem Gedanken daran leuchten die Augen des Spitzenfechters: «Die Geburt ist auf den achten August terminiert – eine Woche, nachdem ich in Tokio an Olympia um Medaillen gekämpft hätte.» Das sei die gute Seite an der Corona-Krise: Bei der Geburt werde er jetzt bestimmt dabei sein. «Die Zeit zu Hause, von der ich für meine Verhältnisse momentan unerwartet viel habe, werde ich mit meiner Familie sehr geniessen.»
Positiv sieht er auch die Zukunft nach der Pandemie: «Für mich war nie ein Olympia-Sieg der Ansporn für meine Leistungen – ich wollte konstant an der Weltspitze mitfechten.» Das hat Heinzer mit insgesamt 17 EM- und WM-Medaillen und nochmals 17 Weltcup-Siegen im Einzel und mit dem Team in den letzten Jahren eindrücklich geschafft. Deshalb richtet er den Fokus schon auf die Spiele von 2021 – und darüber hinaus: «Ich bin jetzt 32, und mit dem Alter wird man zwar nicht schneller, gewinnt aber mehr und mehr an Erfahrung und mentaler Stärke – beides extrem wichtig im Fechten», erklärt Heinzer. Und deshalb meint er: «Solange ich mithalten kann, sehe ich keinen Grund zum Aufhören. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Olympischen Spiele 2021 nicht die letzten für mich sein werden.»