«Pétanque?» Die 42-jährige Joanna und der 35-jährige Philip gucken ihren Kollegen Tim mit grossen Augen an, als er das für sie unbekannte Spiel vorschlägt. «Ja, Pétanque!», erwidert der 34-Jährige und meint augenzwinkernd: «Das ist eigentlich wie Boccia, nur ein bisschen anders.» Tim hat das Pétanque-Spiel in den letzten Jahren für sich entdeckt — im reisebeschränkten Corona-Sommer 2020 dürfte der aus Südfrankreich stammende Outdoor-Sport zahlreiche neue Fans gefunden haben.
Besonders an urbanen Treffpunkten mit viel Platz ist das Spiel beliebt — in Parkanlagen, auf Quartierplätzen oder in öffentlich zugänglichen Siedlungen wie dem MFO-Park nahe dem Bahnhof Zürich-Oerlikon. Wo früher tonnenschwere Maschinen produziert und gewartet wurden, liegt heute ein pflanzenumrankter Innenhof-Dschungel im milden Licht der Herbstsonne. Ideal, um die Kugeln rollen zu lassen. Tim gibt zum Einstieg Erklärungen zum Spiel ab: «Statt mit Steinkugeln auf ebenen Bahnen wie im Boccia, kann man Pétanque dank der schweren Metall-Boules auf fast jedem Untergrund spielen. Dieser steinig-sandige Platz hier ist ideal.»
Angereist sind die drei in Jaguars Kompakt-Performance-SUV E-PACE. Passagier Philip, sonst als Berufspilot zwischen Traumdestinationen rund um den Globus unterwegs, ist vom Konzept überzeugt. «SUVs wie der E-PACE sind einfach multifunktional einsetzbar — du hast viel Stauraum, kommst fast überall mit ihnen hin und kannst bei Bedarf auch einen Anhänger ziehen oder einen Veloträger montieren. Perfekt!» Philips Mitfahrerin Joanna kann dem E-PACE ebenfalls einiges abgewinnen, doch der Fokus der Grafikerin liegt vor allem auf der Optik: «Mir haben sofort seine rundlichen Formen gefallen, sehr sportlich, aber nicht total aggressiv. Doch richtig cool finde ich den Lack des Autos — ein richtig funkelndes Weiss.»
Die wählbare Metallic-Aussenfarbe «Yulong White» ist längst nicht das einzige individualisierbare Detail am Jaguar E-PACE. So setzt das optionale, durchgängige Panorama-Glasdach die elegante Form des SUV noch besser in Szene und sorgt dank der elektrisch öffnenden Sonnenblende für einen lichtdurchfluteten Innenraum. Die coole Optik des Jaguar E-PACE wird auf Wunsch durch bis zu 21 Zoll grosse Leichtmetall-Felgen, das sportliche R-Dynamik-Paket samt doppelflutiger Auspuffanlage oder die stylische «J-Blade»-Lichtsignatur der Matrix-LED-Scheinwerfer hervorgehoben. Letztere «schneiden» andere Verkehrsteilnehmer blendfrei aus und sorgen mit ihrem brillanten Fernlicht besonders in der dunklen Jahreszeit für optimale Ausleuchtung.
”Mir gefallen die rundlichen Formen des E-PACE — sehr sportlich, aber nicht total aggressiv”
Im britischen Coventry, Hauptsitz von Jaguar und Geburtsort des E-PACE, ist Pétanque eher unter dem Begriff «Bowls» bekannt, die italienische Variante heisst Boccia. Doch im Kern unterscheiden sich alle vom Pétanque abstammenden Boule-Spielarten kaum. «Das Spielfeld sollte etwa zwölf mal drei Meter gross sein», erklärt Fachmann Tim, bevor er mit dem Fuss den Cercle genannten Abwurfkreis auf den Boden zeichnet. «Beim Wurf müssen eure Füsse immer im Kreis bleiben, bis die Kugel den Boden berührt». Der Grafiker wirft die kleine hölzerne Zielkugel namens Cochonnet (franz. Schweinchen) mehr als sechs Meter vom Cercle weg und versucht dann, die erste Kugel so nahe wie möglich an sie heranzulegen. Der geübte Pétanque-Spieler gibt sich keine Blösse und platziert seine Boule nur Zentimeter neben dem Cochonnet. Nun ist Joanna an der Reihe und bekommt noch einen Tipp vom Profi: «Du musst wie beim Curling probieren, meine Kugel vom Ziel wegzuschiessen. Am einfachsten geht das aus der Hocke mit einem Flachschuss.» Reihum werfen die Kollegen eine Kugel nach der anderen — derjenige, der am weitesten vom Cochonnet entfernt liegt, darf jeweils die nächste Boule spielen. Im letzten Wurf gelingt Philip dann eine siegbringende Punktlandung: Mit einem schwierigen «Tir au fer»-Schuss direkt auf Tims Kugel landet der Pilot am nächsten neben dem Ziel — und gewinnt damit den ersten Durchgang.
Ähnliche Präzision zeigt der Innenraum des Jaguar E-PACE: Die hochwertige Optik und Haptik kommt nicht nur an offensichtlichen Stellen im Cockpit zur Geltung — etwa an den elektrisch verstellbaren Ledersitzen oder dem bestens in der Hand liegenden Multifunktionslenkrad. Es sind auch Details wie der rahmenlos elegante Aussenspiegel, die dem sportlichen SUV seinen einzigartigen Charakter verleihen. Bei all den analogen Highlights haben Jaguars Ingenieure aber auch die Moderne ins Cockpit einziehen lassen. Zum hochauflösenden Head-up-Display und digitalen Instrumenten kommt ein 12,3 Zoll grosser Touchscreen für das Infotainmentsystem Touch Pro hinzu: Sein Homescreen kann ähnlich wie ein Smartphone individualisiert und mittels Touch-Gesten wie «zoomen» oder «wischen» auch so bedient werden. Über Android Auto, bzw. Apple CarPlay lässt sich das eigene Smartphone im Handumdrehen mit dem System verbinden. Zusätzlich sorgt der 4G-Wi-Fi-Hotspot für beste Konnektivität von bis zu acht Geräten — surfen, arbeiten oder Social-Media-Nutzung sind so während der Fahrt möglich.
Fahren kann der Jaguar E-PACE natürlich auch — dank zahlreichen Assistenzsystemen wie der adaptiven Geschwindigkeitsregelung oder dem Notbrems-Assistenten höchst entspannt und Jaguar-like äusserst kraftvoll: Bei den Antrieben stehen neben effizienten drehmomentstarken Dieselmotoren mit 150 bis 240 PS (380 bis 500 Nm) auch kräftige Turbobenziner mit bis zu 300 PS zur Wahl. Das Topmodell benötigt für den Sprint auf 100 km/h lediglich 6,5 Sekunden und erreicht 240 km/h Spitze. Natürlich ist jedes Modell der E-PACE-Baureihe mit intelligentem Allradantrieb erhältlich, der das Drehmoment via Neungang-Automatikgetriebe blitzschnell zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt und so für beste Traktion und maximale Performance unter allen Witterungsverhältnissen sorgt.
Vor der Heimfahrt mit dem Jaguar E-PACE wirds im MFO-Park noch richtig spannend. Am Ende erreicht Routinier Tim dennoch als Erster die für den Sieg nötigen 13 Punkte. Kleiner Trost für die Freunde: Joanna und Philip sind der Schmach einer 13:0-Niederlage entgangen: «Bei jedem Pétanque-Klub hängt eine Skulptur namens Fanny an der Wand — ein Frauenhintern, den die Verlierer nach einer Kanterniederlage auf die Backen küssen müssen. Die schlimmste Strafe für jeden Boulisten!», erklärt Tim lachend seinen Kollegen. Nach jeder Pétanque wird ausserdem dem Verlierer ein Gratis-Getränk spendiert. «Traditionell Pastis, ein milchfarbenes alkoholisches Anisgetränk. Es kann natürlich auch ein Bier oder eine Cola sein.» Brauchtum à la française trifft Fahrspass british style.
Jaguar E-Pace 2.0 P250 AWD AUT R-Dynamic SE Benzin 250 PS; Verbrauch gesamt 10,4 l/100 km; CO2-Emissionen 236 g CO2/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 53 g/km; Energieeffizienz-Kat. G; *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 137 g/km; empfohlener Nettoverkaufspreis P250 SE R-Dyn. ab CHF 64 500.— Franken inkl. MwSt. (Abgebildetes Modell zeigt Sonderausstattungen)