Viele haben ihr Beauty-Programm verinnerlicht und spulen es bei Bedarf quasi im Schlaf ab. Will heissen, dass wir dabei nicht wirklich bei der Sache sind. So auch beim Haarewaschen. Weil wir von der repetitiven Alltagsroutine genug haben, wird es Zeit, unser tägliches Duschprogramm auf den Kopf zu stellen. Nicht bloss, weil wir können, sondern weil unsere Mähne davon profitiert. Ja, ihr habt richtig gelesen.
Zugegeben, auch wir haben bisher aufs falsche Pferd gesetzt und erst zum Shampoo und anschliessend zum Conditioner gegriffen. Es geht aber auch anders. Wer nämlich die Reihenfolge ändert, wird mit mehr Volumen belohnt. Insbesondere Menschen mit feinen oder fettigen Haaren profitieren von dieser Methode.
So gehts
Indem wir erst die Spülung vom Ansatz (!) bis in die Spitzen auftragen, bereiten wir das Haar optimal aufs Waschen vor. Nachdem wir den Conditioner gründlich ausgespült haben – bis sich keine Rückstände mehr im Haar befinden –, kommt das Shampoo dran.
Warum es funktioniert
Die pflegenden Benefits, die je nach Spülung variieren, tun unserem Schopf gut. Blöd nur, dass sie ihn unnötig beschweren. Der Grund dafür sind die Rückstände, die das Haar schwer machen und platt aussehen lassen. Indem wir also die Spülung nach dem Auftragen gleich wieder auswaschen, wird unser Haar luftig leicht und voluminös. Eine Traummähne halt, wie sie beispielsweise Influencerin Lovisa Barkman hat und wie wir sie uns wünschen.