Ständig rote Stellen um die Nase? Wenn auch die beste Tagescreme nicht mehr wie erhofft wirkt und die Haut nach drei Stunden wieder spannt und juckt, sind vielleicht eure Angewohnheiten Schuld daran:
Heisse Duschen
Gerade im Winter lassen wir das warme Wasser so lange auf unsere Haut prasseln, bis die Fingerspitzen schrumpelig werden und das ganze Bad mit Dampf gefüllt ist. Das heisse Wasser zerstört aber leider die Schutzschicht der Haut und macht sie (gerade) im Winter extrem trocken, weil die Luftfeuchtigkeit im Keller ist. Also besser nur lauwarm und nicht zu lange duschen! Damit bleibt mehr Zeit, um sich danach in einen kuscheligen Bademantel zu schmiegen.
Zu wenig Vitamine
Essen wir in der kalten Jahreszeit nicht genügend Früchte, kann sich das negativ auf unser Hautbild auswirken. Zugegeben, mit dem begrenzten Angebot ist es auch nicht ganz einfach und irgendwann kann man Mandarinen schlichtweg nicht mehr sehen. Aber täglich eine Orange zu essen, wird belohnt: Vitamin C regt die Produktion von Kollagen an, was wiederum verhindert, dass die Haut austrocknet.
Bakterien in der Kleidung
Selbstverständlich wissen wir, dass ihr keine Schmutzfinken seid. Aber könnte es sein, dass euer Lieblingsschal doch etwas seltener in der Wäsche landet als Jeans und Pullover? Vielleicht ist gerade das die Ursache für eure trockene Haut: Bakterien fühlen sich im warmen Stoff sehr wohl und vermehren sich dementsprechend schnell. Von der Mütze oder dem Schal gelangen sie auf die Haut und können dort zu Trockenheit, Pickel und Rötungen führen.
Falsche Pflege
Es steht ausser Frage, dass wir bei der trockenen Luft zu einer intensiveren Creme greifen müssen als im Sommer. Aber ist die Tagespflege zu dick und zu fettig, kann sie die natürliche Feuchtigkeitsregulierung der Haut zerstören. Wie soll man es unserem grössten Organ denn bitte recht machen? Ein Gesichtsöl könnte die Lösung sein: Es ist reichhaltig und trotzdem nicht fettig. Tragt es vor allem über Nacht auf, damit es schön einziehen kann und die Haut sich regenerieren kann.